Am gestrigen Mittwoch Abend wurde ein weiteres Mal der Deutsche Computerspielpreis vergeben. Zum großen Gewinner des Events schwang sich dabei das Adventure „Trüberbrook“ auf.
Das Abenteuer, das in den 1960er-Jahren angesiedelt ist, sicherte sich nicht nur den Titel für das beste deutsche Spiel des Jahres. Darüber hinaus durften sich die Entwickler auch über eine Auszeichnung für die „Beste Inszenierung“ freuen. Vor etwa 700 ausgewählten Gästen wurden im Zuge des Deutschen Computerspielpreis 2019 14 Pokale vergeben – ein Preisgeld von insgesamt 590.000 Euro inklusive.
Zum Thema: God of War: Im Rahmen der BAFTA Awards 2019 als bestes Spiel des Jahres ausgezeichnet
Als bestes Kinderspiel wurde beispielsweise „Laika“ ausgezeichnet, während sich „Unforeseen Incidents“ den Titel des besten Jugendspiels sicherte. Allerdings gingen natürlich auch internationale Triple A-Schwergewichte wie „God of War“ oder „Red Dead Redemption 2“ nicht leer aus.
So wurde das Abenteuer von Kratos und Atreus beispielsweise als bestes internationales Spiel ausgezeichnet. „Red Dead Redemption 2“ hingegen räumte einen Preis für die beste Spielwelt einer internationalen Produktion ab. Anbei die Übersicht über alle Gewinner des gestrigen Abends.
Deutscher Computerspielpreis 2019: Die Gewinner in der Übersicht
Bestes Deutsches Spiel (dotiert mit 110.000 Euro)
- supertype (kamibox)
- Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
- Unforeseen Incidents (Backwoods Entertainment / Application Systems Heidelberg)
Bestes Kinderspiel (dotiert mit 75.000 Euro)
- Fiete World (Ahoiii Entertainment)
- Laika (Mad About Pandas)
- supertype (kamibox)
Bestes Jugendspiel (dotiert mit 75.000 Euro)
- Nova Nukers! (Lemonbomb Entertainment / Assemble Entertainment)
- Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
- Unforeseen Incidents (Backwoods Entertainment / Application Systems Heidelberg)
Nachwuchspreis – Konzept
(dotiert mit 65.000 Euro: 1.Platz: 35.000 Euro, 2 x 2. Platz mit je 15.000 Euro)
- AnotherWhere (Benjamin Feder, Dyako Mahmoudi, Laura Reinhardt, Morten Newe – HTW Berlin)
- Elizabeth (Alexander Sartig, Jesco von Puttkamer, Jonathan Kees, Julian Wotjak,
Julietta Hofmann, Tobias Hermann – HTW Berlin) - Sonority (Madeline Reinaldo Mendoza, Willi Schorrig, Elisa Schorrig – HdM Stuttgart)
Nachwuchspreis – Prototyp
(dotiert mit 65.000 Euro: 1.Platz: 35.000 Euro, 2 x 2. Platz mit je 15.000 Euro)
- A Juggler’s Tale (Steffen Oberle, Enzio Probst, Dominik Schön, Sven Bergmann und weitere – Filmakademie Baden-Württemberg)
- Meander Book (Marlene Käseberg – HTW Berlin)
- Orbital Bullet (Yves Masullo, Robin Mächtel, Corinna Benz – SRH Hochschule Heidelberg)
Bestes Serious Game (dotiert mit 40.000 Euro)
- Laika (Mad About Pandas)
- Moving Tomorrow – A Cultural Journey (waza! / ESCP Europe Business School)
- State of Mind (Daedalic Entertainment)
Bestes Mobiles Spiel (dotiert mit 40.000 Euro)
- Marbloid (Supyrb)
- see/saw (kamibox)
- supertype (kamibox)
Bestes Gamedesign (dotiert mit 40.000 Euro)
- supertype (kamibox)
- Synthetik (Flow Fire Games)
- Tower Tag (VR-Nerds)
Beste Innovation (dotiert mit 40.000 Euro)
- Bcon – The Gaming Wearable (CapLab)
- Tower Tag (VR-Nerds)
- Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
Beste Inszenierung (dotiert mit 40.000 Euro)
- Escape the Lost Pyramid (Ubisoft Blue Byte)
- State of Mind (Daedalic Entertainment)
- Trüberbrook (Bildundtonfabrik / Headup Games)
Beste Internationale Spielewelt (undotiert)
- Kingdom Come: Deliverance (Warhorse Studios / Koch Media, Deep Silver)
- Marvel’s Spider-Man (Insomniac Games / Sony Interactive Entertainment)
- Red Dead Redemption 2 (Rockstar Games)
Bestes Internationales Multiplayer-Spiel (undotiert)
- Forza Horizon 4 (PlayGround Games & Turn 10 Studios / Microsoft)
- Red Dead Online (Rockstar Games)
- Super Smash Bros. Ultimate (Nintendo of Europe)
Bestes Internationales Spiel (undotiert)
- Far: Lone Sails (Okomotive / Mixtvision)
- God of War (Sony Interactive Entertainment)
- Marvel’s Spider-Man (Insomniac Games / Sony Interactive Entertainment)
Sonderpreis der Jury (undotiert)
- A MAZE. Festival Berlin
Publikumspreis
- Thronebreaker – The Witcher Tales (CD Project Red)
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Kommentare
Principito99
10. April 2019 um 12:49 UhrToll, dann muss Trüberbrook jetzt nur noch endlich erscheinen, damit wir es auch mal spielen können…..
Neutrino
10. April 2019 um 13:05 Uhr@Principito99
Für PS4 weiss ich es nicht, aber für den PC gibt es das schon eine Weile z.B. bei Steam für 29,99 Euro.
Principito99
10. April 2019 um 13:19 Uhr@Neutrino: in der Tat spreche ich für die PS4-Fraktion…
PC schon seit 12.März draußen, Konsolen Online am 17.April, Retail am 19.April…
Neutrino
10. April 2019 um 13:49 UhrOk.
Auf jeden Fall ist es zu empfehlen.
Das Game hat irgendwas.
spider2000
10. April 2019 um 15:56 Uhrhabe Trüberbrook auf dem PC gespielt, es ist richtig gut und die geschichte sehr interessant. nur schade, das genau da ende ist, wo es mal so richtig interessant wurde.
ganz großes lob an die deutsche synchro, besonders die von Nora Tschirner.
Zockerfreak
10. April 2019 um 16:47 UhrFreue mich drauf Trüberbrook bald selbst zu spielen,solche Games unterstütze ich gerne,genau wie State of Mind.
spider2000
10. April 2019 um 17:04 UhrState of Mind fand ich persönlich auch richtig klasse im gesamtpaket.
Zockerfreak
10. April 2019 um 17:10 UhrJa,war mal was anderes bitte mehr solcher Spiele,finde ja Deadalic macht großartige Spiele.
spider2000
10. April 2019 um 17:34 Uhrlassen wir uns mal überraschen, was da als nächstes kommt.