Dragon Age 4: Spieler als Spione in Tevinter? Unbestätigte Details zum ursprünglichen Konzept

Im Laufe der Woche machte die Meldung die Runde, dass die Entwicklung von "Dragon Age 4" im Jahr 2017 komplett neu gestartet wurde. Ergänzend dazu erreichten uns nun unbestätigte Details zum ursprünglich geplanten Konzept.

Dragon Age 4: Spieler als Spione in Tevinter? Unbestätigte Details zum ursprünglichen Konzept

Im Laufe der Woche erreichte uns Berichte, in denen die Rede davon war, dass die bisherigen Arbeiten an „Dragon Age 4“ alles Andere als rund liefen.

Dies wiederum hat laut dem für gewöhnlich gut informierten Kotaku-Autoren und Insider Jason Schreier dazu geführt, dass die Entwicklung von „Dragon Age 4“ im Jahr 2017 komplett neu gestartet wurde. Unter anderem wurde von neuen  Live-Service-Elementen gesprochen. Doch wie sah das ursprüngliche Konzept von „Dragon Age 4“ aus? Dazu erreichten uns nun erste unbestätigte Details.

Spieler als Spione in Tevinter?

Wie mit dem Projekt vertraute Quellen berichten, sollte „Dragon Age 4“ ursprünglich etwas kleiner ausfallen als noch „Dragon Age: Inquisition“ und die Spieler in das Königreich Tevinter verfrachten. Dort wiederum wären sie als Spione aktiv gewesen, die unter anderem Raubzüge organisieren. Des Weiteren ist die Rede davon, dass sich die Entwickler von BioWare das Feedback der Spieler zu Herzen genommen und vor allem im Bereich der Quests nachgebessert haben.

Zum Thema: Dragon Age 4: Die Entwicklung wurde 2017 neu gestartet, so Insider-Quellen

So sollten Quests nach dem Motto „Bringe Gegenstand A nach Ort B“ oder „Töte zehn Mal Gegner X“ der Vergangenheit angehören und durch längere Questreihen ersetzt werden, in denen die Spieler vor moralische Entscheidungen gestellt werden. Auf Basis der Entscheidungen, die von den Spielern getroffen werden, hätten sich auch die Spielwelt oder zumindest die entsprechenden Areale, in denen die Quest angesiedelt war, verändert, so die Quellen weiter.

Mehr Freiheiten innerhalb der Quests

Generell sollte den Spielern im Rahmen der Quests mehr Freiheit eingeräumt werden. Laut den Quellen wäre nicht immer alles auf einen oder mehrere Kämpfe hinausgelaufen. Auch klassische Verhöre oder der Einsatz von Folter wären möglich gewesen, um an sein Ziel zu gelangen. Intern sollen die Entwickler von BioWare vom kreativen Pfad, der mit „Dragon Age 4“ eingeschlagen wurde, begeistert gewesen sein.

Zum ThemaDragon Age 4: Ankündigung auf den Game Awards 2018 offenbar nicht geplant – EA vor vollendete Tatsachen gestellt?

Leider war die Freude nicht von langer Dauer. Aufgrund der Probleme, mit denen das „Anthem“-Team im Laufe der Entwicklung zu kämpfen hatte, wurde ein großer Teil des damaligen „Dragon Age 4“-Teams abgezogen. Nachdem das neue „Dragon Age“ eine Weile auf Eis lag, wurde die Entwicklung wie bereits gestern erwähnt, neu gestartet, heißt es abschließend.

Da sich BioWare bisher nicht zu den aktuellen Gerüchten um „Dragon Age 4“ beziehungsweise die Zukunft der Reihe äußern wollte, bleibt abzuwarten, welche Elemente des ursprünglichen Konzepts aufgegriffen und in die finale Version des Rollenspiels einfließen werden.

Quelle: US Gamer

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