Sony: PlayStation-Sparte von der Zusammenarbeit mit Microsoft offenbar überrascht

In der vergangenen Woche erreichte uns die Bestätigung, dass sich Sony und Microsoft dazu entschlossen, im Bereich des Cloud-Gamings oder der künstlichen Intelligenz eine strategische Partnerschaft in die Wege zu leiten.

Ein Schritt, der offenbar nicht mit allen betroffenen Sparten besprochen wurde. So geht aus einem aktuellen Bericht von Bloomberg hervor, dass Sonys PlayStation-Sparte von diesem Schritt eiskalt überrascht beziehungsweise in die entsprechenden Schritte nicht involviert wurde. Erst als das Abkommen offiziell bestätigt wurde, wurde auch die PlayStation-Sparte über die Zusammenarbeit mit Microsoft informiert.

PlayStation-Sparte nahm nicht an den Gesprächen teil

Da die PlayStation-Sparte laut den Berichten von Bloomberg nicht in die Gespräche involviert war, blieben für die Angestellten der Division einige Fragen offen. Mitunter sollen Manager in den vergangenen Tagen sogar vor der Aufgabe gestanden haben, die Angestellten der PlayStation-Sparte zu beruhigen und ihnen zu versichern, dass sich an den Plänen für die Konsole der nächsten Generation nichts geändert habe.

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Laut den Angaben von Bloomberg begannen die Gespräche zwischen Sony und Microsoft bereits im Jahr 2018. Konkrete Details zum Abkommen zwischen Sony und Microsoft wurden bisher nicht genannt. Stattdessen ist bisher nur die Rede davon, dass mit diesem Abkommen das Ziel verfolgt wird, den Kunden möglichst hochwertige Erfahrungen zu liefern.

„Sony ist ein kreatives Unterhaltungsunternehmen mit einem soliden technologischen Fundament. Wir arbeiten eng mit einer Vielzahl von Content-Entwicklern zusammen, die die Fantasie von Menschen auf der ganzen Welt anregen, und bieten mit unserer Spitzentechnologie die Werkzeuge, um ihre Träume und Visionen in die Realität umzusetzen. PlayStation selbst ist durch die Integration von Kreativität und Technologie entstanden“, so Sonys Präsident und CEO Kenichiro Yoshida.

Quelle: Bloomberg

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