Activision und Infinity Ward gewähren den Spielern in „Call of Duty: Modern Warfare“ künftig einen erweiterten Blick auf die Statistik. Sie können in einem Match die eigene K/D-Ratio in Erfahrung bringen, wobei es sich um das Verhältnis von Abschüssen (Kills) zu Toden (Deaths) handelt. Doch was früher ein wichtiges „Call of Duty“-Feature war, hat im neusten Shooter einen Preis.
In den etwas älteren „Call of Duty“-Spielen wurden in einem Standard-Mehrspielermodus wie Team Deathmatch auf der In-Game-Anzeigetafel die Abschüsse, Tode und Vorlagen aller Spieler angezeigt. Zu jedem Zeitpunkt während des Matches konnten die Spieler einen Knopf drücken, um jene Anzeigetafel aufzurufen und ihre Statistiken einzusehen.
In „Call of Duty: Modern Warfare“ werden die Tode in den meisten Standardmodi nicht auf der Anzeigetafel erfasst. Diese zeigt nur die Kills und Assists jedes Spielers. Wie viele Tode jeder Spieler hinter sich hat, zeigt erst die endgültige Übersicht, die nach dem Ende des Matches angezeigt wird. Bei der Community kam diese Änderung nicht besonders gut an.
Time to Die-Uhr wird im Paket verkauft
Wollt ihr schon während eines Matches in Erfahrung bringen, wie eure K/D-Ratio aussieht, dann hilft euch fortan eine Operator-Uhr namens „Time to Die“. Ihr könnt sie dauerhaft am Handgelenk tragen und eure Abschüsse sowie Tode im Auge behalten.
Dabei gibt es allerdings einen Haken: Die Uhr ist ein Bestandteil des Content-Paketes „Mother Russia“, das mit 2000 CoD-Points zu Buche schlägt, die einen Gegenwert von etwa 20 Euro haben. Wollt ihr also diese ganz besondere Uhr im Spiel tragen und ständig eure K/D-Ratio im Auge behalten, dann müsst ihr zunächst tief in die Tasche greifen.
„Call of Duty: Modern Warfare“ verweilt seit Oktober 2019 für PS4, Xbox One und PC im Handel. Wie sich der Shooter in den Tests schlagen konnte, erfahrt ihr in der Übersicht.
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