Alan Wake 2: Das bisher schönste Remedy-Spiel & keine Kompromisse beim Horror

Bei den diesjährigen Game Awards war der Zeitpunkt für die "Alan Wake 2"-Enthüllung gekommen. In einem Interview sprach der Creative Director des Survival-Horrorspiels etwas genauer über die Ziele des Entwicklerteams.

Alan Wake 2: Das bisher schönste Remedy-Spiel & keine Kompromisse beim Horror
"Alan Wake 2" befindet sich unter anderem für die PS5 in Entwicklung.

Nachdem es bereits über Monate hinweg zahlreiche Gerüchte gab, wurde die lange von vielen Spielern herbeigesehnte Fortsetzung „Alan Wake 2“ auf den Game Awards 2021 offiziell angekündigt. Entwicklerstudio Remedy verspricht mit dem Spiel eine echte Surivial-Horror-Erfahrung. Im Gespräch mit den Kollegen von IGN ging Creative Director Sam Lake etwas genauer auf den Titel und die Ziele des Teams ein.

Alan Wake 2: Fortsetzung läuft mit der Northlight-Engine

Zunächst führt Lake aus, „Alan Wake 2“ werde nichts weniger als das bis dato mit Abstand „bestaussehende und schönste Remedy-Spiel aller Zeiten sein.“ Um eine solche grafische Opulenz auf die Bildschirme zaubern zu können, nutzt das Studio nicht Epics neue Unreal Engine 5, sondern stattdessen die Northlight-Engine, die bereits bei vorherigen Spielen des Teams wie „Quantum Break“ und „Control“ zum Einsatz kam.

Der Grund dafür ist, dass sich die Verantwortlichen mit dieser Technologie besser auf Dinge konzentrieren können, die sie unbedingt umsetzen möchten. Genauer sei die Engine dafür entwickelt worden, um die Art von Storytelling, die Remedy in seinen Spielen bevorzugt, voranzutreiben, etwa realistische Charaktermodelle und großflächige Zerstörung.

Alan Wake 2 soll beim Horror keine Kompromisse eingehen

Darüber hinaus sprach Sam Lake mit IGN ebenfalls über den Wechsel vom Action- ins Survival-Horror-Genre mit „Alan Wake 2“. Das Entwicklerteam möchte hierbei keine Kompromisse eingehen, weshalb der Titel bewusst auf ein M-Rating ausgerichtet ist. Der Titel richtet sich somit, gemäß der ESRB-Richtlinien, ausschließlich an Spieler, die mindestens 17 Jahre alt sind. Das Original erhielt damals noch eine T-Freigabe (13 Jahre und älter).

Das M-Rating sei „befreiend“, wie Lake ausführt und es sorge vor allem dafür, dass die Macher keinerlei Kompromisse eingehen oder die Inhalte in irgendeiner Art und Weise zensieren müssten. In diesem Zusammenhang bestätigte der Creative Director des Titels ebenfalls, dass die psychologische Ebene, die bereits den ersten Teil auszeichnete, auch in der Fortsetzung erhalten bleiben werde und die Macher nicht versuchen würden, „schockierende Inhalte um ihrer selbst willen zu machen.“

Mehr zum Thema: Alan Wake Remastered: So ist das Horrorspiel mit Control verbunden

Bei alledem sei die Geschichte stets ein zentrales Element und diese stehe auch in „Remedys Version eines Survival-Horrorspiels“ im Mittelpunkt. Die Horrorgeschichte des Titels sei somit „ein psychologisches, vielschichtiges, tiefes Geheimnis, in das man eintauchen kann. Und ja, es wird gruselig sein. Aber es funktioniert einfach sehr gut mit dem Gameplay“, erklärt Sam Lake abschließend.

„Alan Wake 2“ befindet sich gegenwärtig für PlayStation 5, Xbox Series X|S und den PC in Entwicklung. Erscheinen wird das Spiel voraussichtlich erst im Jahr 2023.

Was erhofft ihr euch von „Alan Wake 2“?

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