Battlefield 2042: Petition gestartet – Spieler wollen ihr Geld zurück

Etliche Spieler von "Battlefield 2042" trauern ihrem Geld hinterher. Denn noch immer befindet leidet der EA-Shooter unter gewissen Problemen und einige Funktionen fehlen auch weiterhin. Aus diesem Grund haben enttäuschte Käufer vor kurzem eine Petition gestartet.

Battlefield 2042: Petition gestartet – Spieler wollen ihr Geld zurück
"Battlefield 2042" steht massiv in in der Kritik.

Vor einigen Tagen haben enttäuschte „Battlefield 2042“-Spieler eine Petition ins Leben gerufen. Damit setzen sie sich für eine allgemeine Geld-Zurück-Garantie ein, egal auf welcher Plattform der Titel gekauft wurde.

Die Veröffentlichung des im Vorfeld gehypten Online-Shooters wird als „Verhöhnung aller Kunden“ beschrieben. Electronic Arts war den Fans gegenüber nicht ehrlich und habe falsche Werbung für das Spiel gemacht. In den ersten Tagen bezeichneten es viele Gamer sogar als „unspielbar“. Der zuständige Entwickler EA Dice gab sich daraufhin Mühe, schnellstens nachzubessern. Doch selbst heute – zweieinhalb Monate nach dem Release – weist „Battlefield 2042“ recht viele Fehler auf.

Der Shooter ist in solch einem schlechten Zustand erschienen, dass die PC-Vertriebsplattform Steam unzufriedenen Kunden das Geld zurückerstattete. Und zwar nach Ablauf der normalen Frist. Konsolenspieler können von dieser Möglichkeit allerdings nicht Gebrauch machen.

Übrigens fehlen noch immer einige Funktionen, für dessen Fertigstellung das geplante Februar-Update verschoben werden musste. Auch bezüglich frischem Content müssen sich die Spieler länger als erwartet gedulden: Die erste Season verzögert sich ebenfalls und wird erst im Sommer ausgerollt. Der Frust der Spieler ist dadurch weiter angestiegen.

Appell an die Gaming-Community

Die Gaming-Community sollte diese Art von Missbrauch und Mobbing durch milliardenschwere Unternehmen, die unfertige Spiele und falsche Werbung machen, nicht tolerieren“ heißt es gegen Ende der Beschreibung. Die falschen Behauptungen seitens des Publishers sollen in Kürze hinzugefügt werden, um der Petition mehr Aussagekraft zu verleihen.

Aktuell haben bereits über 5000 Menschen ihre Unterschrift hinterlassen. Eine Zahl, bei der langsam das ein oder andere Online-Magazin darauf aufmerksam wird. Das nächste Ziel lautet, 7500 Unterschriften zu sammeln. Laut change.org erhöht sich ab dieser Anzahl die Wahrscheinlichkeit, eine Antwort vom Entscheidungsträger zu bekommen.

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Branchen-Spezialist Tom Henderson glaubt jedenfalls nicht, dass die Leute ihr Geld wiedersehen werden. Er geht aber davon aus, dass der Petition eine gewisse Aufmerksamkeit verliehen wird und der Druck auf EA erhalten bleibt.

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Kommentare

DrSchmerzinator

DrSchmerzinator

08. Februar 2022 um 15:39 Uhr
Sinthoras_96

Sinthoras_96

08. Februar 2022 um 22:22 Uhr