Weil es sich bei „Saints Row“ um ein Reboot handelt, ist mit der ein oder anderen Gameplay-Neuerung zu rechnen. Welche das sind, erklärt jetzt der namhafte Branchen-Insider Tom Henderson in einem Gastartikel auf Whatifgaming.
Eines dieser Elemente sind die Flow-Punkte. Ihr verdient sie euch durch unterschiedliche Kampfaktionen, zum Beispiel ausgeteiltem Schaden oder ausgewichenen Angriffen. Je mehr Flow-Punkte ihr besitzt, desto bessere Fähigkeiten könnt ihr verwenden. Jedoch müsst ihr Fähigkeiten erst einmal freischalten, indem ihr ganz klassisch im Level aufsteigt. Zudem stehen sie nicht automatisch zur Verfügung, sondern müssen erst aktiviert werden.
Ein paar Beispiel-Fähigkeiten
- Überraschung: Werft eine Granate in die Hose eures Feindes. Anschließend könnt ihr ihn in die gegnerische Menge schleudern, um eine verheerende Explosion zu verursachen.
- Flammender Aufwärtshaken: Schleudert euren Gegner mittels eines wuchtigen Uppercuts in die Luft.
- Ninja: Schmeißt eine Rauchbombe, um eure Gegner anschließend unbemerkt auszuschalten.
Perks spielen ebenfalls eine signifikante Rolle. Bis zu fünf Slots könnt ihr haben, die alle nacheinander freigeschaltet werden müssen. Eines davon lässt sich über eine anfängliche Mission entsperren, die anderen vier müssen gekauft werden. Die Perks selbst schalten die Spieler durch das Meistern von Herausforderungen und Missionen frei.
Die 3 Perk-Kategorien
- Einfach: Kleinere Vorteile wie schnellere Fortbewegung in der geduckten Haltung oder während des Zielens.
- Fortgeschritten: Hier fallen die Vorteile schon größer aus. Das kann zum Beispiel eine größere Lebensleiste sein.
- Ultimativ: Hierzu gehören die absurdesten Perks des Spiels. Beispiel: Eine Rakete herbeirufen, um ein Areal zu zerstören.
Gesundheit erhaltet ihr ausschließlich durch erzielte Kills und ausgeteilten Schaden. Das bezieht sich nicht nur auf den Charakter, sondern auch auf euren Wagen. Demnach müsst ihr für reichlich Chaos sorgen, um am Leben zu bleiben.
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Zunächst bestätigt Henderson ein Schnellreise-System. Genau wie in vielen anderen Open World-Spielen könnt ihr damit schnell von A nach B gelangen. Die Schnellreise-Punkte schaltet ihr in „Saints Row“ allerdings frei, indem ihr bestimmte Wahrzeichen fotografiert. Übrigens sollen auch Sammelobjekte wieder mit dabei sein.
Die kriminellen Vorhaben hat Deep Silver Volition bereits vorgestellt. Unter diesen Aktivitäten befindet sich die verrückte Machenschaft, eine ermordete Person so darzustellen, als sei sie bei einem Unfall gestorben. Zum Beispiel setzt ihr ihn in ein Auto und lasst dieses von einem Zug erfassen.
Zu guter Letzt: Dank vielfältigen Zugangsmöglichkeiten wie mehreren Schwierigkeitsgraden und automatischen Quick-Time-Events soll wirklich jeder mit „Saints Row“ Spaß haben können.
Hab Bock drauf.
Bin zwar noch etwas skeptisch, aber offen.
Cool, ich freu mich drauf. 🙂