Die Online-Funktionen der „Killzone“-Reihe werden bald nicht mehr verfügbar sein. Über Twitter teilte Guerrilla Games mit, dass am 12. August die entsprechenden Server offline geschaltet werden.
Auch Intercept ist betroffen
Betroffen sind davon der PS4-Ableger „Killzone: Shadow Fall“ inklusive dem Standalone-Modus „Intercept“ und der Handheldtitel „Killzone: Mercenary“. Darüber hinaus gilt diese Maßnahme auch für den Sport-Shooter „RIGS: Mechanized Combat League“. Die Einzelspieler-Modi stehen natürlich weiterhin allen Spielern zur Verfügung.
Ob wir die Killzone-Reihe nochmal wiedersehen werden, ist ungewiss. Schon im Januar 2021 nahm der Entwickler die offizielle Webseite vom Netz. Im vergangenen Mai tauchte jedoch ein Gerücht auf, das einen VR-Ableger ins Gespräch brachte. Dieses Projekt entsteht angeblich bei Supermassive Games, die vorrangig für erzählerische Horror-Erfahrungen stehen, früher aber schon an VR-Produktionen gearbeitet haben. Erscheinen soll dieses Spiel als Launch-Titel für Sonys VR-Brille PlayStation VR2.
Guerrilla Games arbeitet mit „Horizon: Call of the Mountain“ selbst an einem VR-Titel. Unterstützung erhalten die Niederländer dabei vom Partnerstudio Firesprite. Des Weiteren soll sich ein Multiplayer-Spiel im „Horizon“-Universum und ein eSports-fähiger Online-Shooter in Entwicklung befinden. Ansonsten kommt nach „Horizon: Forbidden West“ ein weiterer Hauptteil mit Aloy, der aber noch weit entfernt ist.
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Ein „Killzone“-Ableger von Guerrilla ist demnach nicht mehr zu erwarten. Möglicherweise schließt das PlayStation-Studio mit der Server-Abschaltung endgültig mit dem Shooter-Franchise ab.