Electronic Arts: FIFA und F1 sorgen für steigende Umsätze und Gewinne

Electronic Arts widersetzt sich dem Trend und sorgte im vergangenen Geschäftsquartal für steigende Einkünfte. Vor allem die "FIFA"- und "F1"-Marken erwiesen sich als krisenfest.

Electronic Arts: FIFA und F1 sorgen für steigende Umsätze und Gewinne

Viele Publisher mussten in den letzten Geschäftsberichten rückläufige Zahlen einräumen, was in der Regel mit dem Ende des von COVID-19 verursachten Home-Entertainment-Booms begründet wurde. Einen gegensätzlichen Trend konnte Electronic Arts verzeichnen.

Das Unternehmen gab in dieser Woche die Ergebnisse für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres (April bis Juni 2022) bekannt. Es sorgte für einen Umsatz- und Gewinnwachstum, der dank der Performance der „F1“- und „FIFA“-Marken erreicht wurde.

Q1 2022 in Zahlen: 

  • Umsatz: 1,77 Milliarden US-Dollar (plus 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr)
  • Bookings: 1,3 Milliarden US-Dollar (minus 3 Prozent)
  • Nettogewinn: 311 Millionen Dollar (plus 52 Prozent)

„Unsere FIFA-Franchise und der erfolgreiche Start von F1 haben unsere Nettobuchungen übertroffen und uns ein weiteres Quartal über den Erwartungen beschert“, so EA-Finanzchef Chris Suh im Zuge der Bekanntgabe der neusten Geschäftszahlen.

Mehr Zugriffe auf FIFA

Auslöser war unter anderem ein wachsendes Engagement bei einer Reihe von FIFA-Aktivitäten. „FIFA Mobile“ beispielsweise verzeichnete im ersten Quartal einen Rekord an täglich aktiven Nutzern. Bei FIFA Ultimate Team kam es zu einem 40-prozentigen Anstieg der durchschnittlichen täglichen und wöchentlichen Spielerzahl im Vergleich zum Vorjahr. Auch in „FIFA Online“ ging es rekordträchtig voran, ohne dass eine Zahl genannt wurde.

Ein weiteres Zugpferd war die „F1“-Reihe, die seit der Übernahme von Codemasters zum EA-Konzern gehört. Sie übertraf im vergangenen Quartal in Bezug auf die Nettobuchungen die Erwartungen von EA. Auch die Übernahme des „Golf Clash“-Entwicklers Playdemic hatte einen positiven Einfluss.


Weitere Meldungen zu Electronic Arts: 


Unternehmensweit kommt Electronic Arts inzwischen auf 600 Millionen aktive EA-Konten, was verglichen mit dem vorherigen Quartal einem Zuwachs um drei Prozent entspricht. Zudem kündigte das Unternehmen eine vierteljährliche Bardividende von 0,19 Dollar pro Aktie an. Sie soll im kommenden Monat an die Aktionäre ausgezahlt werden.

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Und bald kommt noch WRC dazu.

Dieses typische ich spiele es nicht weiß aber alles über die Spieler die es tun. Ich zocke FIFA wie auch viele andere ohne Geld in Coins zu investieren, trotzdem zieht man genug Packs und verdient genug Münzen ohne echtgeld reinzuballern.

Ich spiele diese Spiele überhaupt nicht, doch ich verfolge viele Nachrichten über die Entwicklung die dieser Serien-Spiele einhergehen. Das System ist einfach „krank“ und ich bin ein absoluter Gegner was die monetarisierung-praxis dieser Unternehmen angeht. Schade das die Spieler soviel Geld in etwas reinbuttern, dass überhaupt keine Mehrwert hat.

Wer jetzt ein Lootbox oder Ingame coins Witz in Verbindung mit Single Player macht, ist böse xD.