PlayStation VR2: Portierung von Spielen soll einfacher werden

Es scheint, dass es einfacher wird, Spiele auf das kommende Virtual Reality-Headset PlayStation VR2 zu portieren. Während der CEDEC 2022 wurden einige der Tools angesprochen.

PlayStation VR2: Portierung von Spielen soll einfacher werden

Viele Spieler warten gespannt auf die Veröffentlichung von PlayStation VR2, die Anfang 2023 erfolgen wird. Während sich die Konsumenten noch einige Monate in Geduld üben müssen, sind die involvierten Entwickler mit Hochdruck damit beschäftigt, die ersten Spiele aus dem Boden zu stampfen. Informationen zu den Produktionstools stimmen allerdings optimistisch, dass die Ports diesmal leichter von der Hand gehen.

Während einer Veranstaltung auf der CEDEC 2022 sprachen Yasuo Takahashi und Kenjo Akiyama von Sony Interactive Entertainment über die Funktionen der Hardware und hoben ebenfalls hervor, dass die Entwicklung von Spielen für das New-Gen-Headset mit demselben SDK erfolgt, das für die Entwicklung von PS5-Spielen verwendet wird. Durch diese enge Verknüpfung sollte es einfacher sein, Titel zu entwickeln, die PSVR2 unterstützen.

Die Produktionsumgebung von PlayStation VR2 unterstützt ebenfalls Spiele, die mit Unity und der Unreal Engine entwickelt wurden. Und mit einer standardisierten Controller-Benutzeroberfläche und einer Tastenplatzierung, die der anderer VR-Plattformen ähnelt, wird erwartet, dass bereits entwickelte Spiele viel einfacher auf des neue Sony-Headset gebracht werden können.

Flexible Scale Rasterization und VR Trace

Zu den besonderen Funktionen der Entwickler-Tools gehört die Flexible Scale Rasterization (FSR) der GPU, mit der die Tracking-Kameras von PSVR2 und das Foveated Rendering kombiniert werden. Damit entsteht die Möglichkeit, die Pixeldichte abhängig von der Blickrichtung des Spielers zu verändern, womit des Rendering optimiert wird.

Entwickler können ebenfalls auf Beispielprogramme für das Force-Feedback des Headsets zurückgreifen, das auf Basis des Gameplays für Vibrationen sorgt, sodass Entwickler Beispielvibrationen basierend auf Schüssen, Schritten, Sprüngen und mehr testen können.

Ein Feature namens VR Trace gibt den Entwicklern die Möglichkeit, Probleme mit ihren Anwendungen durch Aufzeichnung und Wiedergabe zu diagnostizieren. So können Probleme nicht nur automatisch erkannt und hervorgehoben werden. Ergänzend werden Augen- und Tracking-Ergebnisse durch Dummy-Daten ersetzt, so dass die Entwicklung von VR-Spielen auch ohne ein angeschlossenes VR-Headset ermöglicht wird.

PSVR2 Comfort Sample unterstützt die Entwickler ebenfalls bei der Problemsuche und Behebung. Beispielsweise können Entwickler selbst erfahren, welche Probleme auftreten können, wenn der Horizont im Spiel nicht mit dem der realen Welt übereinstimmt, oder welche Komfortprobleme durch ein falsches FOV entstehen. Mit Quizfragen sollen Entwickler sogar auf eine unterhaltsame Weise etwas über derartige Fehler lernen.


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Wann genau PlayStation VR2 Anfang des kommenden Jahres auf den Markt kommen wird, ließ Sony offen. Auch zum Preis wurden bisher keine Angaben geteilt. Aber vielleicht erfahren wir schon im Rahmen der TGS 2022 etwas mehr über Sonys Pläne.

Wie viel würdet ihr für PSVR2 maximal bezahlen?

  • Bis zu 400 Euro 35%, 2452 Stimmen
    2452 Stimmen 35%
    2452 Stimmen - 35% aller Stimmen
  • Bis zu 500 Euro 33%, 2296 Stimmen
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    2296 Stimmen - 33% aller Stimmen
  • Bis zu 300 Euro 15%, 1045 Stimmen
    1045 Stimmen 15%
    1045 Stimmen - 15% aller Stimmen
  • Bis zu 600 Euro 10%, 690 Stimmen
    690 Stimmen 10%
    690 Stimmen - 10% aller Stimmen
  • Mehr als 700 Euro 3%, 226 Stimmen
    226 Stimmen 3%
    226 Stimmen - 3% aller Stimmen
  • Bis zu 700 Euro 3%, 219 Stimmen
    219 Stimmen 3%
    219 Stimmen - 3% aller Stimmen
Abstimmungen insgesamt: 6928
18. Februar 2022 - 10. Februar 2024
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