Dead Island 2: Am Setting wurde trotz der holprigen Entwicklung stets festgehalten

Bereits 2014 kündigte der Publisher Deep Silver den Nachfolger zum beliebten Horror-Action-Titel „Dead Island“ offiziell für die Konsolen und den PC an.

In den Folgejahren machte „Dead Island 2“ vor allem mit seiner holprigen Entwicklung von sich reden, die nicht nur zu diversen Verschiebungen führte. Auch das verantwortliche Entwicklerteam wurde gleich mehrfach ausgetauscht. Zunächst entstand das Sequel bei den „Spec Ops: The Line“-Machern von Yager.

Nachdem dem Berliner Studio das Vertrauen entzogen wurde, arbeitete zwischenzeitlich Sumo Digital an „Dead Island 2“, ehe ein weiterer Entwicklerwechsel dazu führte, dass die Dambuster Studios die Fertigstellung des Projekts übernahmen.

Wie der für „Dead Island 2“ verantwortliche Game-Director David Stenton in einem Interview bestätigte, führte die bewegte Entwicklung nicht dazu, dass das Setting des Nachfolgers in Gefahr war.

Entwickler verfolgten ein klares Ziel

Anstatt über ein mögliches neues Setting nachzudenken, ging es den Entwicklern der Dambuster Studios vor allem um eine unterhaltsame Spielerfahrung und das Ziel, tragende Gameplay-Säulen wie das Kampfsystem möglichst hochwertig zu gestalten. „Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es viele Diskussionen darüber gab, etwas anderes als Los Angeles zu machen. In meinen Augen war es für uns wichtig, dass wir uns auf das Spiel konzentrieren… auf den Kampf und das betrifft auch das Setting“, führte Stenton aus.

Und weiter: „Los Angeles ist so ein fantastischer ikonischer Ort, dass wir nicht wirklich das Gefühl hatten, dass wir andere Bereiche einbringen müssten. Es gibt uns einfach so viele Möglichkeiten… für das Spiel, das wir machen wollten. Daher gab es da keine großen Debatten.“

Weitere Meldungen zu Dead Island 2:

Nach einer weiteren Verschiebung wird „Dead Island 2“ ab dem 28. April 2023 für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One und die Xbox Series X/S erhältlich sein.

Quelle: GameInformer

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