Apex Legends: Kampf gegen Cheater rückt in den Fokus

In den vergangenen Monaten klagten die Spieler und Spielerinnen des Battle-Royal-Shooters „Apex Legends“ nicht nur immer wieder über technische Probleme und Bugs, mit denen sie sich konfrontiert sahen.

Weitere Faktoren, die den Spielspaß doch empfindlich stören konnten, waren Cheater oder Nutzer, die ein toxisches Verhalten an den Tag legten. Nachdem sich die Entwickler von Respawn Entertainment in der Vergangenheit des Öfteren den Vorwurf gefallen lassen mussten, dass zu wenig gegen Cheater und Hacker unternommen wird, soll im neuen Jahr alles besser werden.

Dies versprach Chris Bruzzo, der Chief-Experience-Officer des verantwortlichen Publishers Electronic Arts, im Interview mit den englischsprachigen Kollegen von IGN.

Community klagt über einen unfairen Wettbewerb

Laut Bruzzo kamen die Entwickler von Respawn Entertainment intern zu dem Schluss, dass das toxische Verhalten der Spieler und Spielerinnen zu einem nicht zu unterschätzenden Teil auf Spiele zurückzuführen ist, die mit einer veralteten Anti-Cheat-Software und dadurch mit Cheatern zu kämpfen haben. „Ein Prozentsatz des toxischen Verhaltens besteht darin, dass die Spieler das Gefühl haben, dass die Spielumgebung unfair ist. Sie können nicht fair konkurrieren. Und das macht sie wütend“, so Bruzzo.

Und weiter: „Plötzlich realisiert man, dass es andere gibt, die die Regeln brechen. Und das Spiel überwacht dieses regelwidrige Verhalten nicht. Allerdings liebt man dieses Spiel und hat eine Menge Zeit und Energie darin investiert. Das ist sehr beunruhigend. Darum haben wir die Bekämpfung von Cheatern als eine der besten Möglichkeiten angesehen, um das toxische Verhalten in Spielen zu reduzieren.“

Weitere Meldungen zu Apex Legends:

„Apex Legends“ ist für den PC, die PlayStation 4, die PlayStation 5, die Xbox One, die Xbox Series X/S und Nintendos Switch erhältlich.

Quelle: IGN

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