Deadrop: Dr. Disrespect versteht Kritik an NFTs nicht – und findet deutliche Worte

Weil der kommende Online-Shooter von Dr. Disrespect auf NFTs und eine Blockchain-Technologie setzt, hagelt es eine Menge Kritik. Der Streamer-Star hält aber dennoch an dieser Ausrichtung fest und richtet klare Worte an die Kritiker.

Deadrop: Dr. Disrespect versteht Kritik an NFTs nicht – und findet deutliche Worte
Dr. Disrespect ist vom Potenzial digitaler Sammlerstücke überzeugt.

Seit mittlerweile über einem Jahr arbeitet der weltbekannte Streamer Dr. Disrespect an seinem eigenen Ego-Shooter. Enthüllt wurde das Projekt im Juli 2022, als wir den Titel „Deadrope“ erfahren und erstes Gameplay gesehen haben.

Allerdings setzt Midnight Society, das Entwicklerstudio vom Doc, auf die umstrittenen NFTs und ein Blockchain-System. Es wird euch wenig überraschen, dass der Fokus auf diese Modelle wie immer schlecht bei den Gamern ankommt. Demzufolge kritisierten die Spieler diese Vorgehensweise, worauf Dr. Disrespect nun reagierte.

„Stellt euch vor, ihr versucht, mit einem Gegenstand, den ihr in der Blockchain im Wert von 100.000 $ entdeckt habt, zu „extrahieren“. Denkt an den Unterhaltungswert als Zuschauer, geschweige denn als Spieler. Eine neue PvP-Erfahrung steht uns bevor…“, schildert der Streamer seine Ansicht.

Langweilige Skins kaufen sei nicht besser

Wer das Vorgehen gleich als Betrug bezeichnet, ist laut dem Internet-Star ein „hirntoter Headline-Follower“. Es seien die gleichen Leute, die pro Jahr Unsummen für Skins ausgeben, welche nicht mal einzigartig sind.

Was dieser Beitrag ausgelöst hat? Weitere kritische Stimmen. So schrieb beispielsweise der bekannte Branchen-Insider Tom Henderson: Die Leute sagen, es sei ein Betrug, weil alle vernünftigen Fragen, warum sie denken, dass es kein Betrug ist, ignoriert werden. Es gibt zu Recht keine Erklärung dafür, warum NFTs eine gute (und sichere) Sache für Gamer sind.“

Auch der Forbes-Autor Paul Tassi meldet sich zu Wort. Er weist darauf hin, dass es sich um ein digitales Gut handelt, das „wahrscheinlich“ jetzt nichts wert und später „definitiv“ nichts wert ist.

Doch nicht jeder Nutzer ist der Blockchain gegenüber kritisch eingestellt. Ein Journalist namens David Coulson schreibt, diese Technologie hätte Potenzial, wenn sie richtig umgesetzt wird. Durch die Blockchain hätten die Spieler nämlich eine Möglichkeit, sicher zu verkaufen. Ein gutes Beispiel seien die Skins von „Counter Strike: Global Offensive“.

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Weitere Details zu „Deadrop“ kommen übrigens am 17. März. Dann erhaltet ihr vermutlich einen genaueren Eindruck vom Multiplayer-Shooter, der eine vertikale Ausrichtung haben soll.

Die Early-Access-Version war ausschließlich auf dem PC spielbar. Zu einem unbekannten Zeitpunkt soll aber auch eine Fassung für die PS5 und Xbox Series X/S herauskommen.

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spider2000

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07. März 2023 um 15:50 Uhr
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