Lysfanga The Time Shift Warrior: Details zu Zeitschleifen-Kämpfen und Story in der Übersicht

Wir durften uns in Paris mit den Machern des kommenden taktischen Hack'n'Slay-Games "Lysfanga: The Time Shift Warrior" zusammensetzen und uns mit ihnen ausführlich über ihr Spiel unterhalten. Was sie uns verraten haben, erfahrt ihr hier.

Lysfanga The Time Shift Warrior: Details zu Zeitschleifen-Kämpfen und Story in der Übersicht
"Lysfanga: The Time Shift Warrior" befindet sich für den PC in Entwicklung.

Vor einiger Zeit durften wir Quantic Dream in Paris einen Besuch abstatten und uns dort nicht nur das Entwicklerstudio genauer anschauen, sondern auch kommende Games anspielen. Hierzu zählte unter anderem das während des Summer Game Fest 2023 enthüllte Hack’n’Slay „Lysfanga: The Time Shift Warrior“, zu dem uns die Macher in der französischen Hauptstadt noch weitere Details verraten haben, die wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten.

Kein gewöhnliches Hack’n’Slay

Zunächst haben wir mit dem Verantwortlichen über die dem Spiel zugrundeliegende Philosophie gesprochen. Hierzu verrieten sie uns, es sollte sich von Beginn an stark von anderen Genre-Vertretern wie „Diablo IV“ oder auch einem „Titan Quest“ unterscheiden. Deshalb wird es weder Loot noch einen Skilltree im Spiel geben. „Wir wollten nur, dass der Spieler besser darin wird, das Spiel zu verstehen. Wir wollten, dass die einzige Messgröße, die sich verbessert, die Fertigkeit ist.“

Stattdessen soll das Game verschiedene Mechaniken bieten, die den Spielern und Spielerinnen dabei helfen sollen, das Abenteuer heile zu überstehen. Hierzu zählen unter anderem verschiedene Zauber. Ein einfaches Beispiel, das uns erklärt wurde, sei eine Magie, die es uns erlaubt, den Startpunkt der nächsten Zeitschleife zu wählen. Dadurch ergeben sich neue taktische Möglichkeiten, um die Arenen mit Heldin Imë erfolgreich abzuschließen.

Wie steht es um weitere Waffen?

In der Demo, die wir in Paris spielen durften, hatte unsere Protagonistin lediglich ein Schwert, mit dem sie den Gegnern beikommen konnte. Letztendlich soll „Lysfanga: The Time Shift Warrior“ jedoch noch mehr Waffen bieten. Genauer soll das taktisch angehauchte Hack’n’Slay drei Argumentationsverstärker bieten.

Neben dem Schwert wird Imë Chakrams bekommen, die für Fernangriffe geeignet sein sollen. Hiermit können wir etwa Gegner attackieren, die auf der anderen Seite eines Abgrunds stehen. Zudem wird unsere Heldin auch einen Dreizack erhalten, der sich für schnelle Angriffe eignet, die auch aufgeladen werden können. Während die Chakrams bereits relativ früh ins Arsenal der Protagonistin wandern sollen, wird sie den Dreizack wohl erst später im Spiel erhalten können.

Hierzu verrieten uns die Macher von Sand Door Studio außerdem:

  • zwischen den Waffen kann im Spiel jederzeit gewechselt werden
  • der ausgerüstete Zauber (es ist immer nur einer möglich) kann nicht mit den Waffen kombiniert werden

Welche Rolle spielt Imë und was hat das Spiel inspiriert?

Die erfahrene Kriegerin Imë ist eine Auserwählte, die mit der Macht einer Göttin gesegnet ist, um so ihr Volk beschützen zu können. Dieses lebte einst an einem Ort, der aufgrund einer gewaltigen Katastrophe lange von der Außenwelt und der Zeit selbst abgeschnitten war. Nun muss sie herausfinden, was damals wirklich passiert ist. Ihr Weg führt sie unter anderem auf den mysteriösen alten Kontinent, um den Ursprung der Gefahr zu finden und diese aufzuhalten.

Wie uns die Macher verrieten, habe es übrigens viele Inspirationsquellen für das Spiel gegeben. Allerdings sei es stets das Ziel des Teams gewesen, dem Spiel eine ganze eigene Identität zu geben, weshalb eine einzigartige Fantasywelt erschaffen worden sei. „Wir wollten, dass der Spieler wirklich eine einzigartige Reise erlebt.“ Insgesamt wird sich die Story des taktischen Hack’n’Slay-Games über drei Akte erstrecken:

  1. Eine Stadt, die von vielen mittelöstlichen Einflüssen geprägt ist
  2. Eine Stadt in den Bergen, die sehr von Griechenland inspiriert wurde
  3. Eine Lagune mit einem Dschungel und Techno-Magie-Elementen

Die Idee hinter der Zeitschleifen-Mechanik

Wie uns einer der Verantwortlichen verriet, habe er eine Regel in Zeitreise-Geschichten nie wirklich verstanden: Warum dürfe jemand nicht mit seinem damaligen Ich in der Vergangenheit interagieren? „Warum nicht? Es ist Magie!“ Deshalb habe er sich bei der Zeitschleifen-Mechanik in „Lysfanga: The Time Shift Warrior“ von einer ganz speziellen Geschichte inspirieren lassen: „Futurama: Benders Big Score“.

In diesem Animationsfilm zum Cartoon-Hit schickt Bender zahlreiche Kopien seiner selbst durch die Zeit, um legendäre Kunstwerke zu stehlen. Er weiß, was seine anderen Ichs getan haben, da er es in gewisser Weise ja ebenfalls getan hat. Dasselbe wurde auf Imës Zeitschleifen-Kräfte übertragen, die ihr in den verschiedenen Arenen innerhalb der Spielwelt nutzen dürft.

„Lysfanga: The Time Shift Warrior“ soll noch 2023 für den PC (via Steam) erscheinen.

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