Battalion 1944: Konsolen-Version nie erschienen - Unterstützer erhalten Geld zurück

Ursprünglich sollte der von Splash Damage entwickelte Multiplayer-Shooter "Battalion 1944" auch für die Konsolen veröffentlicht werden. Da aus diesem Vorhaben nichts wurde, erhalten Kickstarter-Unterstützer mit etwas Verspätung nun die Möglichkeit, sich ihr Geld erstatten zu lassen.

Battalion 1944: Konsolen-Version nie erschienen – Unterstützer erhalten Geld zurück
Die Konsolen-Version von "Battalion 1944" wurde nie veröffentlicht.

Im Zuge der offiziellen Ankündigung des im Zweiten Weltkrieg angesiedelten Multiplayer-Shooters wurde bekannt gegeben, dass „Battalion 1944“ zunächst für den PC und mit ein wenig Verspätung auch für die Konsolen erscheinen soll.

Während die PC-Version wie geplant im Mai 2019 veröffentlicht wurde, wurde es um die Umsetzungen für die Konsolen verdächtig still. Die später folgende Bekanntgabe, dass „Battalion 1944“ nicht mehr für die PS4 beziehungsweise die Xbox One erscheinen wird, überraschte daher niemanden.

Offen blieb allerdings die Frage, ob und in welcher Form Nutzer, die die Entwicklung von „Battalion 1944“ aufgrund der Konsolen-Version via Kickstarter unterstützten, entschädigt werden.

Dahingehend sorgten die verantwortlichen Entwickler von Splash Damage sowie der Mutterkonzern Bulkhead nun für Klarheit. Wie bekannt gegeben wurde, haben ab sofort alle Nutzer, die die mit einem Einspielergebnis von 317.000 britischen Pfund zu Ende gegangene Kickstarter-Kampagne unterstützt haben, die Möglichkeit, sich ihr Geld erstatten zu lassen.

Nutzer werden per E-Mail benachrichtig

Alle Nutzer, die für die Erstattung in Frage kommen, werden zeitnah per E-Mail benachrichtigt. „Als wir das Kickstarter-Projekt Battalion 1944 starteten, wollten wir das Wesen klassischer Multiplayer-Shooter wieder einfangen. Diese Aussage hat uns mit unseren Unterstützern verbunden, die unsere Vision finanziell unterstützt haben, um alles zu feiern, was in dieser Ära von Shootern großartig war“, so Joe Brammer, CEO von Bulkhead.

Brammer führte aus: „“Letztendlich konnten wir nicht vollständig alles erreichen, was wir uns vorgenommen hatten, vor allem die Veröffentlichung der Konsolenversion. Ohne die anfängliche Unterstützung durch Kickstarter würde Bulkhead heute nicht existieren. Wir möchten unseren Unterstützern dafür danken, dass sie genauso fest und leidenschaftlich an das Projekt geglaubt haben wie wir.“

„Da wir jedoch nicht alle unsere ursprünglichen Ziele erreichen konnten, haben wir uns entschieden, allen unseren ursprünglichen Kickstarter-Unterstützern eine vollständige Rückerstattung anzubieten“, heißt es abschließend.

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Aktuell arbeitet Bulkhead mit Splash Damage nicht nur an „Transformers: Reactivate“. Zudem entsteht bei dem Studio eine ganz neue Marke, die zu gegebener Zeit vorgestellt werden soll.

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