Platinum Games: Mitgründer Hideki Kamiya spricht über seinen Studioaustritt

Hideki Kamiya hat einen YouTube-Channel eröffnet und zeigt, wie er seine letzten Sachen bei Platinum Games abholt. Er gibt ein Update darüber, wie er aktuell seinen Alltag bestreitet und ob er in die Videospielindustrie zurückkehren wird.

Platinum Games: Mitgründer Hideki Kamiya spricht über seinen Studioaustritt
Stylischer kann man einem Unternehmen kaum den Rücken zukehren.

Hideki Kamiya trat heute seinen letzten Arbeitstag bei Platinum Games an. Im Jahr 2006 zählte er zu den Mitgründern des japanischen Studios, das unter anderem für „Astral Chain“ oder die „Bayonetta“-Reihe bekannt wurde.

Nach einigen Wochen im bezahlten Urlaub holte er heute seine letzten Sachen ab und lud auf seinem neu gegründeten YouTube-Channel ein Video hoch, in dem er über seine Zukunft sprach und wie es ihm seit seinem Ausscheiden erging.

Hideki Kamiya will nicht in den Ruhestand gehen

In dem Video ist Kamiya zu sehen, wie er einen Karton mit den letzten Resten aus seinem Büro abholt. Er setzt sich auf eine Bank im nahegelegenen Park und erklärt, wie es ihm aktuell geht.

Mittlerweile sei es drei Monate her, seitdem der Japaner sich entschieden hat, aus dem Unternehmen auszutreten. Er musste all sein Zeug ordnen und ging dann in den bezahlten Urlaub. Kamiya erklärt, dass er sich nach seinem Austritt erholt fühle. Er habe viel Zeit vor dem Fernseher verbracht und viele Serien sowie Filme auf Netflix, YouTube und Disney+ geschaut.

Der Entwickler gibt außerdem zu, dass er froh sei, nicht mehr an langweiligen Meetings teilzunehmen. Doch ganz wolle er der Spielebranche nicht den Rücken zukehren. Er betont mehrmals, dass er nicht in den Ruhestand gehen wolle und nach neuer Arbeit suchen würde.


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Zum Grund seines Austritts redet Kamiya um den heißen Brei herum. Er kann den Grund nicht direkt sagen und erzählt stattdessen, dass er seinen Richtwerten als Spieleentwickler folgen wolle und denkt, dass das der richtige Weg sei.

Im Video von Hideki Kamiya kommt der Humor nicht zu kurz: Er erzählt, wie er sein Curry beinahe versaut habe und bewirbt sich indirekt bei möglichen Arbeitgebern. Er verlangt ein jährliches Gehalt von umgerechnet 632.000 Euro.

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SEGA-Fanatic

SEGA-Fanatic

12. Oktober 2023 um 15:10 Uhr
Ryu_blade887

Ryu_blade887

13. Oktober 2023 um 13:19 Uhr