Mortal Kombat 1: Halloween-Fatality sorgt für Frust und Boykottaufrufe

Mit dem letzten Update fand der erste käuflich zu erwerbende Fatality-Finisher den Weg in den Ingame-Shop von "Mortal Kombat 1". Aufgrund des Preises sorgt dieser innerhalb der Community allerdings für reichlich Frust.

Mortal Kombat 1: Halloween-Fatality sorgt für Frust und Boykottaufrufe

Auch der im September veröffentlichte Fighting-Titel „Mortal Kombat 1“ bietet einen Ingame-Shop, in dem diverse optionale Inhalte auf interessierte Spielerinnen und Spieler warten.

Zum einen können hier optische Inhalte wie zusätzliche Skins erworben werden. Mit dem letzten Update zu „Mortal Kombat 1“ hielt zudem ein optionaler Fatality-Finisher Einzug in den Ingame-Shop. Mit diesem zelebrieren die Entwickler der NetherRealm Studios das nahende Halloween-Fest.

Während die Aufmachung des Fatalitys von der Community recht positiv aufgenommen wurde, ist es vor allem der Preis, der aktuell für Diskussionen sorgt. Die Reaktionen der Spielerinnen und Spieler reichen dabei von Unverständnis bis hin zu Boykotaufrufen.

Der besagte Fatality ist zum Preis von 1.200 Drachenkristallen erhältlich. Ein Paket mit 1.250 Drachenkristallen wird im PlayStation Store für 9,99 Euro angeboten.

Kritiker möchten ein Zeichen setzen

Sowohl auf X (ehemals Twitter) als auch Reddit oder im Forum vom Resetera fällt das allgemeine Feedback bezüglich der Preispolitik negativ aus. Der immer wieder genannt Grund: Der hohe Preis des Halloween-Fatalitys. „Ihr macht wohl Witze. Kann ich eine Rückerstattung für dieses Vollpreis-Freemium-Modellspiel bekommen?“, fragte ein Reddit-Nutzer beispielsweise sarkastisch.

Noch deutlicher wurde ein anderer Nutzer: „Kauft diesen Season-Fatality nicht! Macht ihnen klar, dass sie uns dafür keine Kosten in Rechnung stellen sollten. 1.200 Kristalle sind lächerlich.“ Weitere User schlossen sich diesen Aussagen an und fordern die Community zu einem Boykott des Halloween-Fatalitys auf.

Zwar ist ein Teil der Spielerinnen und Spieler durchaus bereit, für zusätzliche Inhalte wie Outfits oder Fatalitys zu bezahlen, weist jedoch darauf hin, dass sich die Preise in einem fairen Rahmen bewegen sollten. Dies sei bei dem aktuellen Fatality nicht der Fall.

Die Entwickler der NetherRealm Studios äußerten sich an der zum Teil recht deutlich formulierten Kritik an der Preisgestaltung bisher nicht.


Weitere Meldungen zu Mortal Kombat 1:


„Mortal Kombat 1“ ist für den PC, die PS5, die Xbox Series X/S und Nintendos Switch erhältlich.

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CirasdeNarm

CirasdeNarm

30. Oktober 2023 um 12:21 Uhr