Erste Verkaufszahlen zu „Final Fantasy VII Rebirth“ liegen vor! Sie kommen aus Japan und zeigen, wie oft sich das Rollenspiel mit Cloud Strife in den ersten vier Tagen verkauft hat.
262.656 physische Einheiten wurden zwischen dem 29. Februar und dem 3. März verkauft. Diese Zahl reicht locker für den ersten Platz in den japanischen Wochen-Charts. Erst mit riesigem Abstand folgt „Mario vs. Donkey Kong“, das sich 14,480 mal verkaufte.
Neben dem Action-RPG von Square Enix gibt es zwei Neuerscheinungen: die Switch-Spiele „Goblin Slayer Another Adventurer: Nightmare Feast“ und „Matsurika no Kei -kEi- Tenmeiin Iden“. Demnach ist die Konkurrenz überschaubar, doch die hohe Verkaufszahl spricht dennoch für „Final Fantasy VII Rebirth“. Im Übrigen ist es der einzige PlayStation-Titel in der Top 10.
Final Fantasy XVI und VII Remake starteten besser
Im direkten Vergleich hat „Final Fantasy XVI“ jedoch deutlich besser abgeschnitten. Das düstere Action-Spiel aus dem vergangenen Jahr fand in der ersten Woche satte 336.027 Abnehmer. Noch größer ist der Abstand zum „Final Fantasy VII Remake: Der direkte Vorgänger kam auf 702.853 Verkäufe. Allerdings waren damals 9,1 PS4-Konsolen in Japan verfügbar, während momentan 5,3 Millionen PS5-Geräte im Umlauf sind.
Platz | Spiel | Verkäufe |
---|---|---|
1. | Final Fantasy VII Rebirth (PS5) | 262.656 |
2. | Mario vs. Donkey Kong (Switch) | 14.480 |
3. | Super Mario Bros. Wonder (Switch) | 11.643 |
4. | Momotaro Dentetsu World: Chikyuu wa Kibou de Mawatteru! (Switch) | 9.708 |
5. | Mario Kart 8 Deluxe (Switch) | 9.251 |
6. | Shin chan: Shiro of Coal Town (Switch) | 7.352 |
7. | Goblin Slayer Another Adventurer: Nightmare Feast (Switch) | 6.822 |
8 | Splatoon 3 (Switch) | 5.613 |
9. | Matsurika no Kei -kEi- Tenmeiin Iden(Switch) | 5.537 |
10. | Minecraft (Switch) | 5.468 |
Was die Konsolenverkäufe angeht, ist Nintendo führend. Die Switch-Familie verkaufte sich 62.531 mal, während die beiden PS5-Modelle 48.067 Verkäufe vorweisen kann. Microsoft hat wiederum nur 2.351 Xbox Series-Konsolen verkauft. Das Schlusslicht bilden die PS4 und der Nintendo New 2DS LL.
Platz | Konsole | Verkäufe |
---|---|---|
1. | Nintendo Switch OLED | 51.250 |
2. | PlayStation 5 mit Laufwerk | 41.786 |
3. | Nintendo Switch Lite | 6.979 |
4. | PlayStation 5 ohne Laufwerk | 6.281 |
5. | Nintendo Switch | 4.302 |
6. | PlayStation 4 | 1.722 |
7. | Xbox Series S | 1.221 |
8. | Xbox Series X | 1.130 |
9. | Nintendo New 2DS (LL) | 13 |
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Kommentare
Bluna
08. März 2024 um 10:25 Uhr@CirasdeNarm
Es ist schon richtig dass alle Verkäufe einbezogen sein müssen um wirklich so kurz nach Start ein Fazit ziehen zu können.
Hier aber wird nunmal ein Vergleich gezogen: erste Woche, Retailverkäufe, Japan.
Kann doch gut sein dass halt später dafür umso mehr zugeschlagen wird. Vielleicht kaufe ich es mir auch noch wenn der Performancemodus gefixt wurde. Vielleicht auch nicht. Ohne diesen Fauxpas läge es bereits hier.
Ob es dieses Angebot in Japan überhaupt gab müsste man recherchieren. Nur weil es hier für Vorbesteller den ersten Teil im Paket dazu gab muss das nicht für andere Länder ebenfalls gelten. Und wer den Vorgänger bereits besitzt oder gespielt hat für denjenigen ist das Angebot auch nicht soo verlockend gewesen.
Es geht um die Gründe die jeder für sich aus so einer Meldung ziehen möchte. Ob es nun plötzlich vermehrte Digitalkäufe sind, erstmal offene Rechnungen, Lebensmitte, Miete und Versicherungen bezahlt werden wollen, keiner mutmaßt dass vielleicht einfach das Interesse geringer sein könnte – aus welchen Gründen auch immer.
Gurgol
08. März 2024 um 12:55 Uhr@Bluna.
Die PS5 mit Laufwerk verkauft sich auch in Europa und den USA deutlich besser als die Digital Version. Trotzdem verkaufen sich Spiele digital auch auf der PS5 mit Laufwerk eher mehr als physische Versionen. Viele kaufen nur noch Spiele die ihnen was bedeuten, die sie ihn ihrer Sammlung haben wollen, physisch.
Bluna
08. März 2024 um 13:34 Uhr@Gurgol
Also die letzte News zu den Verkäufen Digital vs Retail besagten einen Rückgang der digitalen Verkäufe zugunsten der Retail’s. Verhältnis etwa 60% Digital? Weiß nicht mehr genau, habe auch keine Lust das jetzt rauszusuchen.
Ich halte dieses „ich kaufe schon seit PS2 Zeiten nur noch Digital“ für eine Urban Legend von Wenigen hier. Zum Glück gab es ja eine durchaus repräsentative Umfrage mit vierstelligen Teilnehmerzahlen hier auf Play3 vor Kurzem die ein ganz anderes Bild zeichnen.
Was sich hier zeigt ist das Wenige hier in den Kommentaren den Eindruck einer Mehrheit zu etablieren versucht. Wie ich schon mal schrieb, genau wie auf der Plattform X.
Wir müssen einfach anerkennen dass die Meisten gar nicht kommentieren. Eine Umfrage, wie es sie dazu gab, ist einfach viel aussagekräftiger – übrigens genau wie Umsätze in GELD – als Kommentare dazu. Aussagen der Konzerne wie: „so und so viel digitale Downloads im Monat Y“ sind einfach für die Tonne und allein um ein Narrativ zu bedienen gedacht ohne konkrete Zahlen was denn an Umsatz generiert wurde.
Und ja, mir ist schon klar dass nicht jeder Besitzer einer PS5 mit Laufwerk automatisch und ausschliesslich Retail kauft.
f42425
08. März 2024 um 17:46 UhrDigital hat Vor- und Nachteile. Das Argument Disk wechseln, kann ich schon verstehen, aber bei dem Preis nicht nachvollziehen.
Als Gamestop noch gut war, habe ich so viele Games zum Schnapper bekommen. Hier in Hannover hat sich das für mich aber leider erledigt, da die 9,99 € Aktion immer so stark limitiert ist, dass man Vorbesteller sein muss. Seit Hogwarts, musste ich ohne Game nach Hause gehen. Vor dem Final Fantasy Rebirth release habe ich mal angerufen und wurde natürlich wieder abgewiesen. Wenigstens Zeit und Benzin gespart.
Ich habe aber auch schon Retail gekauft und wenn das Game richtig günstig war, nochmal digital nachgekauft, damit ich die Disk nicht wechseln muss :-). Aber nur bei Games, die ich wirklich gut finde und der Angebotspreis richtig gut ist.
Ich glaube, dass man immer genau hinschauen muss. Retailkäufer bleiben meist Retailkäufer, nur wenn man das mit 3 Jahre alten Verkaufszahlen vergleicht, muss man aufpassen. Hat sich in dieser Zeit das Kaufverhalten geändert und welche Art von Kunden ist nachgekommen?
Für mich ganz klar eine Preisfrage. Ich spare Retail fast immer 20 € und da kaufe ich doch nicht digital, wenn ich das Game dann noch für 30 € oder mehr verkaufen kann.