Apex Legends: Trotz erreichter Ziele - EA soll das QA-Team in UK aufgelöst haben

Aktuellen Berichten zufolge kommt es bei Electronic Arts zu weiteren Entlassungen. Wie Insider Gaming erfahren haben möchte, entschloss sich der Publisher dazu, das komplette britische Team der "Apex Legends"-Qualitätssicherung zu entlassen. Betroffen sind demnach knapp 50 Menschen.

Apex Legends: Trotz erreichter Ziele – EA soll das QA-Team in UK aufgelöst haben
"Apex Legends": EA soll erneut den Rotstift angesetzt haben.

Als Electronic Arts Ende Februar die Entlassung von knapp 670 Angestellten ankündigte, waren auch die „Apex Legends“-Macher von Respawn Entertainment betroffen.

Wie aus einem aktuellen Bericht von Insider Gaming hervorgeht, entschloss sich Electronic Arts kürzlich dazu, im Bereich des Battle-Royal-Shooters ein weiteres Mal den Rotstift anzusetzen. Dieses Mal trifft es das QA-Team in Großbritannien. Dieses wurde im Jahr 2022 gegründet und ist seit der 16. Season von „Apex Legends“ für die Qualitätssicherung zuständig.

Laut Insider Gaming bestätigten mehrere Betroffene, die anonym bleiben möchten, die Entlassungen. Weiter führten die entlassenen QA-Tester aus, dass sie zu einem „Business Update“ via Zoom gebeten wurden. Hier teilten ihnen die Verantwortlichen mit, dass das komplette Team aufgelöst beziehungsweise entlassen wird.

Offenbar wusste niemand Bescheid

Weiter führte Insider Gaming aus, dass offenbar auch die Führungskräfte beziehungsweise Projektmanager über die geplante Auflösung im Dunkeln gelassen und von dem Schritt überrascht wurden. „Seltsamerweise blieben Manager und Projektleiter über die Neuigkeiten im Unklaren, nur um von den Betroffenen nach dem Anruf zu erfahren, dass QA-Verträge nicht verlängert würden“, so Insider Gaming.

Gleichzeitig weisen die Quellen darauf hin, dass die Auflösung des Teams nicht auf dessen Performance zurückzuführen ist. Stattdessen soll das QA-Team alle internen Vorgaben erreicht haben. Es wird davon ausgegangen, dass die Betroffenen nicht zu den 670 Mitarbeitern gehören, die EA Ende Februar entließ.



„Alles schien auf eine normale Erneuerung zuzusteuern. Bereit, die Pläne für das nächste Jahr für Apex in Angriff zu nehmen“, berichtete eine Quelle, die von einer Verlängerung der Verträge ausging und von der Entlassung überrascht wurde.

Qualitätssicherung schon 2023 von Entlassungen betroffen

In diesen Tagen ist die Qualitätssicherung von „Apex Legends“ nicht zum ersten Mal von schmerzhaften Entlassungen betroffen. Anfang 2023 entließ Electronic Arts das komplette QA-Team im US-amerikanischen Baton Rouge. Hier waren mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von den Entlassungen betroffen.



Auch in Baton Rouge wusste die Belegschaft offenbar nichts von der bevorstehenden Auflösung des Teams. Stattdessen wurde sie in einem Zoom-Meeting darauf hingewiesen, dass sie ihren Arbeitsplatz verliert. Mitunter bat EA die Betroffenen erst nach ihrer Nachtschicht in das Zoom-Meeting und unterrichtete sie über ihre Entlassung.

Im Fall des QA-Teams in Großbritannien geht es laut Insider Gaming um Verträge, die in den nächsten Wochen auslaufen und nicht verlängert werden.

Quelle: Insider Gaming

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