Xbox Game Pass und Co: Mehrheit des Markts nimmt Abo-Dienste nicht an, so Analysten

Mit dem Xbox Game Pass versuchte Microsoft, die Art und Weise, wie die Kunden ihre Videospiele konsumieren, grundlegend zu verändern. Ein Konzept, das laut den Analysten von Macquarie Science and Technology Fund allerdings gescheitert ist.

Xbox Game Pass und Co: Mehrheit des Markts nimmt Abo-Dienste nicht an, so Analysten

Mit dem Xbox Game Pass startete Microsoft im Jahr 2017 einen Abo-Service, der zunächst nur ältere Spiele umfasste. Anfang 2018 kündigte das Redmonder Unternehmen eine Erweiterung des Angebots an und nahm First-Party-Titel pünktlich zum Launch in den Abo-Dienst auf.

Ein Konzept, mit dem Microsoft die Art und Weise, wie die Spieler ihre Titel konsumieren, komplett verändern wollte. Geht es nach den Marktforschern von Macquarie Science and Technology Fund und dem Portfolio-Manager Gus Zinn, dann ist dieser Ansatz allerdings gescheitert. Im Rahmen des „Microsofts Spielegeschäft kommt nicht an“ genannten Berichts zeichnen die Experten für den Xbox Game Pass ein düsteres Bild.

Wie es heißt, dürfte es Microsoft nämlich kaum noch gelingen, die selbst gesteckten Ziele in die Tat umzusetzen.

Triple-A-Entwickler verlassen sich wieder mehr auf den klassischen Vertrieb

Nachdem es Microsoft in der Vergangenheit immer wieder gelang, auch größere Triple-A-Produktionen pünktlich zu ihrem Launch im Xbox Game Pass anzubieten, sollen die Entwickler und Publisher entsprechende Deals zuletzt verstärkt abgelehnt haben.

Anstatt sich von Microsoft für eine Veröffentlichung im Xbox Game Pass bezahlen zu lassen, setzen immer mehr Studios und Publisher wieder auf den klassischen Vertrieb von Videospielen.



Ein weiterer Faktor, der den Verantwortlichen von Microsoft Kopfzerbrechen bereiten soll, ist das verlangsamte Wachstum des Xbox Game Pass. Nach der Übernahme von Activision Blizzard und zugkräftigen Serien wie „Call of Duty“ riefen die Xbox-Macher das Ziel aus, bis 2030 die Marke von 100 Millionen Abonnenten zu erreichen.

Ein ambitioniertes Ziel, von dem Microsoft jedoch weit entfernt ist. In einem Podcast im Februar 2024 sprach der Konzern von 34 Millionen Abonnenten. Seitdem lieferte uns Microsoft keine aktuellen Zahlen mehr.

Eine Verdreifachung in den nächsten fünf Jahren?

Um die ausgerufenen Ziele doch noch zu erreichen, müsste Microsoft die Anzahl der Xbox Game Pass-Abonnenten in den nächsten fünf Jahren verdreifachen. Umgerechnet würde dies bedeuten, dass der Xbox Game Pass in den nächsten fünf Jahren jährlich um jeweils 40 Prozent wachsen müsste. Doch auch davon ist Microsoft weit entfernt.

Ein solches Wachstum verbuchte der Xbox Game Pass nämlich seit den frühen Tagen der COVID-19-Pandemie nicht mehr. Daher sei es laut den Analysten an der Zeit, Konzepte wie den Xbox Game Pass möglicherweise zu überdenken. Insbesondere wenn es um Day-One-Veröffentlichungen von Triple-A-Produktionen geht.



Hier zeigte die nähere Vergangenheit laut Macquarie Science and Technology Fund nicht nur, dass die Entwickler und Publisher diesem Konzept zunehmend ablehnend gegenüberstehen. Hinzukommt das langsame Wachstum von Diensten wie dem Xbox Game Pass, dem weiterhin hohe Verkaufszahlen von Videospielen gegenüberstehen.

Diese verdeutlichen, dass der Großteil der Kunden seine Spiele lieber besitzt, anstatt sie über ein Abo zu konsumieren. Auch die Tatsache, dass sich Microsoft aktuell daran macht, sich zum größten Multiplattform-Publisher überhaupt zu entwickeln, könnte intern Fragen am Konzept des Xbox Game Pass aufwerfen.

Ausnahmen bilden in diesem Zusammenhang Dienste wie beispielsweise PlayStation Plus, die den Vertrieb von Spielen lediglich erweitern, anstatt ihn komplett ersetzen zu wollen.

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Ich persönlich mag Abos allgemein nicht.
Es widerstrebt mir einfach einen monatlichen Pauschalbetrag zahlen zu müssen. Bei Video- oder Musik-Portalen buche ich höchstens mal gezielt einen Monat, wenn ich etwas spezielles sehen möchte oder es absehbar ist, dass ich mal einen Monat sehr viel Zeit übrig habe.

Außerdem bin ich Team Retail. Wer hier nicht zwingend immer das Neuste vom Neusten zocken will und dementsprechend geduldig ist, bekommt viele Games auch zum stark reduzierten Preis. Mein Pile of Shame ist groß.
Mich stressen solche Abos, denn ich weiß, dass Games auch durchaus mal aus dem GP herausfliegen. Sprich: wenn ich dort durchscrolle und dabei -zig Titel finde, die mich interessieren, ist sofort der Gedanke da: „das schaff ich nicht“ – und genau das stresst mich persönlich.
Da ich nicht so gerne online zocke, fällt dieser Mehrwert bei mir natürlich auch weg.

Wer jedoch gerne sehr viele Games ausprobiert, diese nicht immer zwingend durchspielen will, und dem dann auch noch wichtig ist, da immer auf dem neusten Stand zu sein, für den kann so ein GP natürlich ein extrem guter Deal sein. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass das eben nur ein relativ kleiner Prozentsatz sein wird, und das Wachtstum sich hier in Grenzen halten dürfte.

The Finals ist F2P und die letzten verbleibenden Spiele die lohnenswert sind (Part2, Returnal, Uncharted, Demons Souls) sind nicht im Gamepass.

Warum sollte man sich das also buchen?

Die großen Knallerspiele kommen bei MS erst seit letztes Jahr. Wenn die nächsten 2 Jahre die immerhin über 40 aktiven Studios ihren Output bringen, und diese Qualitativ gut sind, kann man sich das Wachstum des Game Pass anschauen.

Ich selbst halte das Abo dauerhaft 2 Jahre im voraus aktiv , aber auch nur weil Microsoft es aktuell zulässt diesen für effektiv 2-3€ im Monat für Ultimate laufen zu lassen.

Schon den aktuellen Preis von 17,99 €/Monat würde ich vermutlich nicht zahlen. Selbst wenn ein Kauf teurer ist, bevorzuge ich diesen. Nur durch Dumpingpreise kann man mich von der Disk-Version abhalten.

Tja nichts neues.
Aber jetzt weiß man, warum MS genötigt ist ihre kronjuwelen auch auf PS zu bringen. Die Hardware verkauft sich nicht, immer mehr rückläufige zahlen, der gamepass stagniert und ist weit weg vom Ziel.
Ich denke wenn die vkz auf PS nicht viel bringen, dann wird die xbox sparte beerdigt. Wie bereits 2021 erwogen.

LOL da staunt man bauklötze….
Wie kann sich das nicht rechnen völlig unmöglich bei quadrillionen abo’s und starfield….

Ich habe von Anfang an gesagt, der GamePass ist der Untergang.
In gewisser Weise ist er das nun auch. Microsoft ist GEZWUNGEN Multi zu gehen. Das kann man als Xbox Fan toll umdeuten in „die PSler zahlen meinen GamePass“. Aber jeder „normaldenkende“ weiss, dass das Konzept gescheitert ist für MS.

Ich bin nur sehr, sehr froh, dass die vielen unlauteren Versuche vonseiten Microsofts Sony durch öffentlichen Druck ebenso ein anbieten lassen zu wollen, gescheitert ist und Sony sich dagegen erfolgreich zur Wehr gesetzt hat.
Denn wenn Sony dem nachgegebenen hätte, wäre Sonys PlayStation Sparte platt.
Microsoft hat so unendlich viel Geld, dass es kaum weh tut, ein Fass ohne Boden weiter versuchen können doch noch zu füllen.

Man muss sich nur die Kommentare hier durchlesen…einige schreiben der gamepass ist für casuals, die anderen schreiben er ist für viel Zocker, der nächste schreibt er ist zu billig, der andere schreibt zu teuer…und das schlimmste man wird als Opfer auch noch beleidigt weil die ps5pro person sich für was besseres hält…traurig…aber ja nur weil ich was nicht will ist es schlecht…play3 Kommentator Logik..

@ WiNgZz
Bei den vergangenen Leaks (glaub von dem Prozess um den AB Deal) sind doch mal Dokumente durchgesickert aus denen die Summen hervorgingen mit denen MS um sich warf um bestimmte Titel day one in den GP zu bekommen.
Ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht diese Ausgaben mit den theoretischen Einnahmen abzugleichen. Und am Ende wäre das wohl eh nur eine Milchmädchenrechnung ohne wirklich alle Zahlen genau zu haben.
Aber zumindest rein vom Gefühl her konnte das einfach nicht aufgehen. Da wurde mit Geld um sich geworfen um möglichst schnell die Abozahlen möglichst hoch zu bekommen. Damit sich das dann vielleicht IRGENDWANN rentiert. Mit ggf. dann folgenden Preiserhöhungen etc.
Nur haben die bei MS wohl einfach nicht alles mitbedacht. Zum einen, dass der Markt irgendwann halt mal nicht mehr hergibt, vor allem wenn die Konsole und die First Party Spiele dazu Murks sind. Und zum anderen, dass Abos auch nicht das gelbe vom Ei sind (aus Kundensicht) und solange es etablierte Alternativen gibt, vielen diese bevorzugen.

Ich habe so viele Spiele auf dem PC, ich kann mir zeitlich gar nicht den Gamepass leisten, höchstens um in einem Monat so viele große Spiele wie möglich zu spielen, was ja wieder nicht im Interesse von MS ist. Die wollen ja, dass ich dauerhaft bleibe, aber das ist mir zu teuer.

Auch Dienste wie Netflix oder Disney buche ich nur ab und zu bzw beende die Abos in Zeiten wo ich gar nicht viel schaue. (Urlaubszeit, Sommerzeit, viel Arbeit, …)

Nachtrag, gemeint war natürlich:
… Ich möchte sie hier NICHT nochmals wiederholen müssen…
🙂

Das war mir schon von Anfang an klar. Man findet von mir mehrere Kommentare in älteren News, wo ich aufzeigte, was Microsoft’s Strategie ist und welche Konsequenzen Abo-Modelle wie der Game Pass auf den Videospielmarkt haben werden (nämlich mehrheitlich negative).

Ich bin langjähriger Tarifspezialist in einem Unternehmen mit mehr als einer Milliarde Umsatz im Jahr und meine Arbeitstätigkeit ist, durch tiefes Verständnis der in unserem Bereich geltenden Tarife, des Marktes, und der interner Ressourcen Massnahmen abzuleiten und Strategien zu entwickeln, wie Mehrerlöse erzielt werden können. Das unterscheidet sich inhaltlich nicht sehr stark von der Aufgabe, welche Spezialisten bei Microsoft inne haben.

Aus dem Grund habe ich früh auf die Konsequenzen hingewiesen, die bei Abo-Modellen zwangsläufig auftreten werden. Ich möchte sie hier nochmals wiederholen müssen. Es würde lange dauern, dies im Detail zu erläutern, und diese Zeit habe ich über die Mittagszeit nicht.

Das Microsoft im Konsolenbereich ist seit 10 Jahren eine einzige Enttäuschung. Sony und Nintendo mögen auch nicht perfekt sein und machen sicher auch hin und wieder Fehler. Dennoch erkenne ich bei beiden noch den schöpferischen Anspruch, tolle Spiele zu erschaffen. Etwas, was ich bei Microsoft seit einer Dekade vermisse.

„Ohne genaue Zahlen zu nennen, bestätigte Spencer, dass Microsoft mit dem Abo-Dienst schwarze Zahlen schreibt und Profite erwirtschaftet. Und das trotz der hohen Kosten für die Aufnahme von Third-Party-Titeln.
Hier wurde Spencer etwas konkreter und gab bekannt, dass Microsoft jährlich eine Milliarde US-Dollar investiert, um Titel der Dritthersteller in den Xbox Game Pass oder dessen PC-Pendant aufnehmen zu können.“

DAS habe ich aus ner News hier vom 4.12.23 zitiert. Ist halt ne unglaublich wertlose Aussage, gelogen sein muss sie aber trotzdem nicht.

Diese Jahr liegt die nächste Preiserhöhung an. Ich tippe auf 19.99 Euro monatlich für den Gamepass Ultimate. Und dabei wird es nicht bleiben.

„Was ich an der ganzen Story nur nicht verstehe…. Selbst so „Dullis“ wie wir hier, die von der Qualifikation und Markt-/Branchenkenntnis weit abgeschlagen hinter den hoch bezahlten und hoch studierten „Profis“ in der Führungsebene bei MS liegen, haben das schon vorhergesehen. Dass so ein Konzept nicht aufgehen kann, dass das eine Sackgasse ist und MS irgendwann auf die Füße fällt. Egal wie viel Geld die da reinpumpen.
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass die da so dilettantisch sind?! Oder sind die einfach nur zu abgehoben und irgendwie doch zu weit vom wirklichen Markt, von der Basis weg?!“

„Gleich kommen die Grünen wieder und sagen Microsoft ist nicht auf Konsolenverkäufe angewiesen oder Microsoft macht gewinn mit dem Game Pass und er ist die Zukunft.“

Ist halt alles eine gute Frage, die man eben nicht ohne wirkliche Einblicke beantworten kann. Man kann nur die irgendwie bekanntesten Zahlen nehmen und sich extrem oberflächlich ein „Bild“ machen:

Würden wir im „schlimmsten“ Falle davon ausgehen, dass ein Gamepass-Abonnent durchschnittlich 5$ im Monat zahlt, käme man bei 34 Mio. Usern immernoch auf 170 Mio. $ im Monat/2,04 Mrd. $ im Jahr. Bei 10$ pro Abonnent auf 340Mio. im Monat/4,08 Mrd.$ im Jahr. Das ist weiterhin immernoch NICHT NIX:
Von 4Mrd. lassen sich theoretisch 40 100.000.000-$-Deals für 3rd-Party-Releases finanzieren, damit lassen sich theoretisch ebenso fast 6 „Cold War’s“ realisieren, Spiele sind in der Regel aber nicht so teuer.
Ergo halte ich einen „Gewinn“ ansich nicht für unrealistisch, man muss aber natürlich bedenken, das selbst 1 (!) $, ja selbst 1 Cent im Plus eben Gewinn ist.

Sehr gut das viele Leute die Disk bevorzugen

Gleich kommen die Grünen wieder und sagen Microsoft ist nicht auf Konsolenverkäufe angewiesen oder Microsoft macht gewinn mit dem Game Pass und er ist die Zukunft.

Was ich an der ganzen Story nur nicht verstehe…. Selbst so „Dullis“ wie wir hier, die von der Qualifikation und Markt-/Branchenkenntnis weit abgeschlagen hinter den hoch bezahlten und hoch studierten „Profis“ in der Führungsebene bei MS liegen, haben das schon vorhergesehen. Dass so ein Konzept nicht aufgehen kann, dass das eine Sackgasse ist und MS irgendwann auf die Füße fällt. Egal wie viel Geld die da reinpumpen.
Das kann doch nun wirklich nicht sein, dass die da so dilettantisch sind?! Oder sind die einfach nur zu abgehoben und irgendwie doch zu weit vom wirklichen Markt, von der Basis weg?!

Jaja dieser Analyst hat natürlich wieder komplett recht weils in die Meinung der fanboys passt hätte er eine andere meinung gehabt wäre er wieder ein Michael Pachter gewesen.
So viel meinung hier aber warum der gamepass tatsächlich so schlecht sein soll hat noch niemand wirklich erörtert..außer das immer wiederkehrende „ramschpass“ obwohl die meisten Spiele qualitativ gut bis sehr gut sind.

Die besten Zeiten des Game Pass sind vorbei. Für 10 Euro im Monat war er wirklich in Ordnung. Aber jetzt? Vom „Netflix für Spiele“ ist er so weit entfernt, wie es nur geht. Etwa 400 Spiele sind im Game Pass, das ist nicht viel, wenn man bedenkt, wie viele Spiele jedes Jahr veröffentlicht werden. Man muss schon Glück haben, dass etwas dabei ist, das einen wirklich interessiert. Ein richtig guter Deal ist es schon lange nicht mehr. Außerdem kenne ich niemanden, der den Game Pass zum vollen Preis abonniert. Ich selbst habe noch nie mehr als 3 Euro für Ultimate bezahlt.

Ich bin gespannt, wie Microsoft das lösen will. Auf eine Konsole können sie vielleicht verzichten, aber nicht auf den Game Pass. 100 Milliarden investiert… für was? Ein oder zwei Millionen Abonnenten? Das klingt nach einem „Wir lösen alles mit Geld“-Plan, der nicht aufgeht. 🙂

Wenn man es nicht gerade über VPN macht und über den Convert Trick, dann ist das Abonnement auch viel zu teuer. Gamepass hat definitiv seine Vorteile, aber ist eigentlich auch nur für Hardcore5Gamer etwas, die viel spielen.

Der Gammel pass killt das tripple A Gaming ! Spätestens wenn devil Phil Spencer den gammel Pass wie DAZN erhöht werden es die grünen Lemminge auch checken ! Nein zum Spiele Abo ! Nein zum gammel pass ! Sony as its best ohne die block buster wird Gaming nicht mehr existieren ! Spielt doch candy crush am Handy M$ !!

@Red Realm Rabbit

Was noch immer sehr unrealistisch ist. xD

Retail > Digital > gaaaaaaaaaanz lange nix > Abo-Krempel

Zitat: „Um die ausgerufenen Ziele doch noch zu erreichen, müsste Microsoft die Anzahl der Xbox Game Pass-Abonnenten in den nächsten fünf Jahren verdreifachen. Umgerechnet würde dies bedeuten, dass der Xbox Game Pass in den nächsten fünf Jahren jährlich um jeweils 40 Prozent wachsen müsste. Doch auch davon ist Microsoft weit entfernt.“

Es sind nicht 40% sondern rund 25%. Kein Unternehmen rechnet mit linearem, sondern stets mit exponentiellem Wachstum, also; 3 ^ ( 1 / 5 ) – 1 = 24,57% -> ~= 25% Wachstum pro Jahr.

@Mr_Aufziehvogel dennoch kann man auch in diesem Jahr damit rechnen, dass es Preisanpassungen geben wird. Letztes Jahr wurden j die Day One Releases auf die premium Version verschoben und der Preis wurde für alle drei Modelle erhöht. Da immer mehr Publisher einen Day One Release ihrer Spiele ablehnen, wird der Mehrwert auch immer kleiner. Die Ausgaben bleiben dennoch sehr hoch, allein durch die eigenen Produktionen. Zuletzt haben wir ja erfahren, dass COD Cold War’s 700 Millionen verschlungen hat, was absurd ist. Irgendwie schein der Zenit in den Abozahlen erreicht zu sein, ich glaub auch nicht daran das es mittlerweile 42 Millionen sein sollen. Woher auch? Letztes Jahr war so gut wie nichts los im GP. Cod wird bestimmt für einen Schub gesorgt haben, aber können sich dann auch wirklich die Zahlen halten, ich schätze eher weniger.

Gamer wollen ihre Spiele weiterhin besitzt, was richtig und wichtig ist. Lassen wir uns auf diesen Schund nicht ein!

Ausgezeichnet! Jetzt noch weiter mit physischen Spielen und ich alter Mann kann glücklich spielen bis zur Kiste.

Bin auch kein Freund von Abo-Diensten, auch wenn ich meine physischen Games meistens nach der Platin wieder verkaufe. Ich sammle Erlebnisse und da reichen mir die Trophäen als Erinnerung. 😉 So Abos sind höchstens mal interessant, um Games billig nachzuholen. Klar bei PS braucht man es schon wegen der Cloud Saves und Multiplayer.

Naja wen das wenigstens bedeuten würde das die AAA Games wieder besser werden, der Single Player stärker wurd usw. … aber die GAAS und MTA Seuche geht munter weiter, und kommt anscheinend bei den Kid`s heute auch noch gut an.

Aber gut wen die Mehrheit lieber Vollpreis + Unsummen für irgend welche Bulls*it MTA`s ausgeben will, sei es ihnen gegönnt.

Jip Grad gegoogelt 34 Millionen weit weg von 42.

@Neptun226

Wo hast du die Zahl von 42 Millionen Nutzern her? Die letzte offizielle Zahl wurde im April 2024 veröffentlicht und da lag die Anzahl bei 34 Millionen.

Auch ist der Preis ein Problem und lässt sich nicht einfach so anheben. Der Game Pass kostet im Basis-Abo 144 Euro im Jahr, was den Preis von 2 Vollpreisspielen betrifft. Das bedeutet, man müsste zwei Spiele im Jahr spielen, um die Kosten wieder rein zu kriegen. Der Durchschnitts-Spieler spielt aber nur etwa 2-4 Spiele im Jahr, was dazu führt, dass sich der Game Pass für viele bereits nur begrenzt oder gar nicht lohnt.

Man kann nicht einfach beliebig den Preis erhöhen, weil sich das Abo dann für den Durchschnittsspieler gar nicht mehr lohnen würde. Allerdings ist der derzeitige Preis von 12 Euro im Monat auch viel zu günstig, um für Microsoft kostendeckend zu sein. Mit anderen Worten: Microsoft steckt in einer Zwickmühle.

@Horst

Vermutlich leider ja. In den letzten 30 Jahren waren leider immer wieder unsinnige Ideen dabei.

Ich hab PS Extra und fühle mich unter druck gestellt, die Spiele schnellstmöglich durch zu zocken, da das Game jederzeit rausfliegen kann. Und ich stehe da überhaupt nicht dran. In 2-3 Monate läuft man Abo ab und ich wechsel dann wieder zu Essential und kauf mir die Games.

Abos sind was für sparfüchse und das maximale aus dem Abo rausquetschen wollen. Herzblut Gamer bezahlen gerne mehr und so einer bin ich nun mal.
Ich denke daher das Sony den richtigen weg eingeschlagen hat und keien Day One Titel bringt. Spiele kosten nunmal in der Produktion 200 Mio aufwärts und dies kann man mit läppischen paar Mio Abonnenten nicht reinholen.

Habe gerade in der Anfangszeit immer gern in den Gamepass bei nem guten Angebot reingeguckt. Und psplus dauerhaft laufen gehabt. Beide Dienste lehne ich inzwischen ab. Auch Musikstreaming habe ich abgeschworen und habe wieder meine MP3s rausgekramt. Ist ein ganz schön befreiender Schritt gewesen. Man merkt es wegen der augenscheinlichen Vorteile erst nicht, aber irgendwann halten solche Abos einen gefangen und man möchte nur nicht kündigen, weil man dann plötzlich ohne die Sammlung dastehen würde…

Nadella kann es am Ende egal sein der biegt sich seinen Bonus so, dat er am Ende passt ob 100 Mio oder nicht.

Der Hills sieht das natürlich anders GP ist doch das einzige was die Xbox noch über Wasser hält.

Ich brauch kein Abo Modell. Irgend ein Game auf Zeit Druck Spielen hab ich keine Lust und meist sind die Games eh nicht drin was ich zocke. Die 4-5 Games was ich wirklich Spiele Kauf ich mir so.

Der Game-Pass ist für den casual gamer auch einfach viel zu teuer und ein viel zu großes Commitment. Wer holt sich schon den Game-Pass für ein Jahr, wenn er nicht mal weis, ob er nächste Woche zum spielen kommt? Die Casualgamer kaufen sich vll ihre 4 Spiele im Jahr, darunter die üblichen Verdächtigen und dann vielleicht noch irgendwelche Triple A blockbuster und that’s it. Die brauchen nicht Game-Pass für ein Jahr, damit wir alles ausprobieren, weil die gar keine Zeit haben dafür und auch gar kein Interesse daran haben.
Die Zielgruppe ist also einfach nicht groß genug um 100 Millionen Spieler ranzuholen. Also Hardcore alle Zocker, mag der Game-Pass ne tolle Idee sein. Aber Leute wie ich Familienvater, Vollzeitangestellter hat einfach nur Zeit für top notch games oder special interest. Davon bietet der Game-Pass einfach zu wenig. Denn auch ich hab generell keine Zeit etwas neues auszuprobieren.

@Skillicious: Tja, und dann kommt irgend ein neuer Unsinn!

GP ohne Day One Games wäre völlig OK.
MS ist nicht der einzige,Ubi,EA gab es schon vorher mit Day One Games.

Auf der Box hatte ich schon GP da ich sowieso Xbox Live brauchte und zum Games anzocken war es auch nicht schlecht.
Aber seit PC wechsel hat sich das erledigt,MP zocken ist kostenlos und auf Steam kann man Games bis 2 Stunden Spielzeit zurückgeben,heist kein fehlkauf mehr von überbewerteten Games.

@Neptun226 42 mio gleichzeitige Abonennten oder 42 mio abgeschlossene Abos seit Launch?