Im vergangenen Jahr zählte „Astro Bot“ zu den erfolgreichsten PS5-Spielen und konnte nicht nur Spieler sondern auch Kritiker überzeugen. So wurde das farbenfrohe Jump & Run mit zahllosen Awards überschüttet und unter anderem auch zum Spiel des Jahres gewählt. Am Ende war der Plattformer das Spiel mit den meisten Auszeichnungen im Jahr 2024.
Der Erfolg von „Astro Bot“ dürfte dabei auf sein spaßiges Gameplay und die detailverliebte Grafik zurückzuführen sein. Doch während visuell aufwändige Titel wie „Horizon Forbidden West“ mit seiner beeindruckenden offenen Welt oder „God of War“ mit seinen realistischen Charaktermodellen die PS5-Leistung imposant demonstrieren, könnte man meinen, dass „Astro Bot“ die Konsole nicht allzu sehr fordert. Doch das Gegenteil ist der Fall.
Astro Bot bringt die PS5 an ihre Grenzen
Das haben die verantwortlichen Entwickler von Team Asobi jetzt im Rahmen eines Fan-Treffs verraten, wie das japanische Magazin Famitsu (via Genki_JPN) berichtet hat. Demnach haben die Programmierer die Rechenleistung der PS5 bis an ihre Grenzen getrieben, um das kunterbunte und teils zahllose Treiben auf dem Bildschirm zu ermöglichen. Vor allem die Darstellung der vielen Juwelen und des Wassers forderte ihren Tribut.
„Wir haben die Rechenleistung der PS5 bis zum Äußersten ausgeschöpft und neben den vielen Juwelen auf dem Bildschirm ist auch die Darstellung des Wassers beeindruckend“, verriet Senior Gameplay Programmer Takumi Yoshida. „Der Teil, in dem man den Schwamm aktiviert und Wasser herumspritzt, war wirklich schwierig, weil die Bildrate nicht stabil war. Wir haben es bis zum Schluss weiter optimiert.“
Astro Bot nutzt sämtliche PS5-Funktionen
„Astro Bot“ nutzt nicht nur die volle Rechenleistung der PS5, sondern auch deren weitere Funktionen, darunter die 3D-Audio-Technik, die blitzschnelle SSD und die Funktionen des DualSense-Controllers. Die Entwickler gaben bereits bekannt, dass die zahlreichen Power-Ups im Jump & Run durch die besonderen Eigenschaften des Controllers inspiriert wurden
Vor zwei Wochen wurde außerdem ein neues Update für „Astro Bot“ veröffentlicht, das auf der PS5 Pro ab sofort den Einsatz der neuen PSSR-Technologie ermöglicht. Dadurch werden auf der Power-Konsole eine noch bessere Bildqualität und weitere Optimierungen erzielt, während die Bildrate auch weiterhin butterweiche 60 FPS beträgt.
Aktuell werden seit dem 13. Februar zudem wöchentlich, jeweils donnerstags, neue Level für „Astro Bot“ veröffentlicht, die zusätzliche Spezial-Bots zum Sammeln enthalten. Während drei Abschnitte bereits verfügbar sind, werden noch zwei weitere folgen. Angesichts des Erfolgs des Plattformspiels deutete Sonys Präsident Hiroki Totoki obendrein erst kürzlich an, dass in Zukunft womöglich weitere Spiele dieser Art für die PS5 folgen könnten.
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Kommentare
OzeanSunny
03. März 2025 um 16:06 UhrIst ja auch wirklich ein wunderschönes Game.
Absolute liebe ❤️
Und dann meinen immer noch einige dass die Base Konsolen nicht schon am Limit sind.
Hoffe diejenigen lesen den Artikel hier aufmerksam durch
AlgeraZF
03. März 2025 um 16:09 UhrZeigt mal wieder wie schwach die Konsolen doch sind. Die Pro ist zumindest etwas besser.
Horst
03. März 2025 um 16:14 UhrDie Stellen mit den Juwelen haben mich allerdings auch zum Staunen gebracht, und ich hab mich gefragt, wie das möglich ist. Dass die PS5 in solchen Momentan an der Grenze ist, kann ich mir vorstellen. Das heißt ja nun aber nicht, dass es das war. Es zeigt nur, was möglich wäre, und wohin viele andere Studios noch gehen könnten, weil durch die Bank wird die aktuelle Gen nicht ausgereizt!
nico2409
03. März 2025 um 16:22 UhrSony vor der Einführung der PS5: Es wird keine Ladezeiten geben; ein nahtloses Spielerlebnis wo 4k/60fps Standard ist.
Johannes89
03. März 2025 um 16:28 UhrDas habe ich mir beim zocken von Astro Bot auch gedacht, das mit den Juwelen und andere kleinen tausenden Elemente die einzelt richtig physisch berechnet sind,wenn man in den Elementen hin durch läuft 🙂 zeigt eigentlich eher wie stark die PS5 doch sein kann!!
4everGaming
03. März 2025 um 16:35 UhrMan darf halt nicht vergessen, wie viel da teilweise an kleinen Details dargestellt werden muss.
Johannes89
03. März 2025 um 16:42 Uhrnico2409
03. März 2025 um 16:22 Uhr
Sony vor der Einführung der PS5: Es wird keine Ladezeiten geben; ein nahtloses Spielerlebnis wo 4k/60fps Standard ist.
Stimmt überhaupt nicht!!!, ich weiss ja nicht welches Video oder News dazu gelesen hast, es war schon immer die Rede von extrem kurze Ladezeiten, nahtloses gaming wie z.b. Rachet & Clank Rift A. stimmt doch , und Auflösung bis zu 4k/120hz und Standard 4k/60 jetzt auf Ps5 Pro 😉
AlgeraZF
03. März 2025 um 16:45 Uhr@4everGaming
Wieviele denn? ^^
xSeVaLzZ
03. März 2025 um 16:45 UhrSony holt eh voll viel aus der Konsole immer raus wenn ich mir Horizion God of War Last of Us Kingdom Come anschaue. Da braucht sich die Konsole vor dem PC der deutlich teurer ist nicht verstecken. Das finde ich es schon immer beeindruckend was man aus einer 500 oder 800€ Konsole rausholt das leider nicht so viele schaffen.
MR.B
03. März 2025 um 16:47 UhrWundert mich nicht. Ist knackscharf, superflüssig, steckt voller Physikspielereien und gefühlt hunderte Objekte sind auf dem Bildschirm zu sehen. Man muss nur genau hinschauen, um zu erkennen, dass die Hardware viel leisten muss. Andere Spiele sind total statisch dagegen.
naughtydog
03. März 2025 um 16:48 UhrRatchet & Clank war auch extrem detailliert. Schattenwurf in den ausgeworfenen Patronenhülsen und was es da alles gab.
Würde mir vollständige Steuerungsoptionen bei Astro Bot wünschen. Besonders Kameraempfindlichkeit und Deadzone.
MarchEry
03. März 2025 um 16:56 UhrEs sieht ja auch fantastisch aus. So clean und läuft butterweich.
4everGaming
03. März 2025 um 17:01 Uhr@AlgeraZF
Alle 😀
Toxicity
03. März 2025 um 17:04 UhrWer kennt nicht astrobot die neue benchmark
PS3süchtiger
03. März 2025 um 17:22 UhrPS5 pro am Ende ? Dann bin ich ja froh mir keine gekauft zu haben…
Ich warte auf die PS6
XiscoBerlin
03. März 2025 um 17:29 UhrFast 8,3 Mio kleine Details namens Pixel müssen sie darstellen und das 60x pro Sekunde – das schon ne Menge kleiner Details. 😉
Hätte es aber tatsächlich nicht gedacht, dass AstroBot so viel Rechenleistung braucht. Daher für mich interessant das zu lesen. 🙂
Eulenbärpirat
03. März 2025 um 18:20 UhrIch muss es noch nachholen aber ich weiß jetzt bereits dass es in allen Aspekten, eben auch der Grafik, mich überzeugen wird.
Die VR Spiele, Playroom VR und Rescue Mission, sowie Astros Playroom haben es bewiesen!
Ich würde mich generell nie über die Grafik beklagen, es sei denn sie wäre matschig oder zu viele Pop ups.
SashBo
03. März 2025 um 20:31 UhrWird sich irgendwann im Angebot oder gebraucht gekauft. Vollpreis lohnt sich nicht
AllesSpieler
03. März 2025 um 21:15 UhrIst jetzt kein Spiel was ich nochmal anfangen würde, aber Astro Bot war schon cool und sah auch echt gut aus.
Nerdykent
03. März 2025 um 21:34 UhrAstro Bot ist nicht nur ein einzigartiges, tolles Spiel sondern auch eine beeindruckende Techdemo. Alleine das Weihnachtslevel mit den ganzen kleinen Glöckchen wird die CPU mit den physikalischen Berechnungen sicher ans Limit treiben.
Dabei ist beeindruckend wie flüssig das Spiel läuft und wie gestochen scharf es aussieht.