Ende März veröffentlichte Entwickler Rebellion, die in der Vergangenheit vor allem für die „Sniper Elite“-Reihe bekannt waren, mit „Atomfall“ ein brandneues Survival-Action-Spiel, dass die Spieler in eine alternative Version des ländlichen Nordenglands schickt, nachdem es zuvor im Jahr 1957 zu einer nuklearen Katastrophe gekommen ist.
Und der Ausflug in die Quarantänezone scheint jede Menge Spieler anzulocken: Bereits am ersten Wochenende nach Release durchbrach „Atomfall“ die Millionenmarke und entwickelte sich zu einem historischen Erfolg für das britische Studio. Mittlerweile ist die Spielerzahl nochmals deutlich gestiegen und hat einen neuen Rekord erreicht. Passend dazu teilten die Entwickler jetzt interessante und teils skurrile Statistiken zum Spiel.
Atomfall knackt die 2-Millionen-Spieler-Marke
So hat Rebellion auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter) eine umfangreiche Infografik veröffentlicht, der sich unter anderen entnehmen lässt, dass sich mittlerweile mehr als zwei Millionen Spieler in der Welt von „Atomfall“ tummeln. Dadurch wurden auch schon über 12,7 Millionen Behälter gefunden und 5,9 Millionen Kills mit dem Cricketschläger erzielt.
Die Vorliebe der „Atomfall“-Spieler für bestimmte Speisen ist ebenfalls in der Statistik ersichtlich: Mit 14,1 Millionen verzehrten Einheiten ist Dosenfleisch der klare Favorit, gefolgt von Brot (8,4 Millionen) und Pastete (7,6 Millionen). Bei den Getränken dominiert Tee mit über 500.000 Bestellungen, ganz der nordenglischen Tradition entsprechend, während Bier immerhin 250.000 Mal geordert wurde.
Darüber hinaus haben die Spieler in „Atomfall“ bereits 3,6 Millionen Comichefte gefunden, die auf der offiziellen Webseite ebenfalls zum Download und Lesen bereitstehen. Die Infografik gibt außerdem Aufschluss darüber, wie die Spieler mit dem ersten verwundeten Wissenschaftler, dem man im Spiel begegnet, umgegangen sind: Eine Mehrheit von 59,1 Prozent bot ihre Hilfe an.
Doch egal welche Statistik betrachtet wird: Es steht fest, dass das Interesse der Spieler an „Atomfall“ verhältnismäßig groß ist. Allerdings gilt zu beachten, dass die Spielerzahlen nicht mit den Verkaufszahlen gleichzusetzen sind. Erhältlich ist „Atomfall“ seit dem 24. März 2025 für die PS5, PS4, Xbox Series X/S, Xbox One und den PC. Obendrein ist das Survival-Abenteuer auch über den Xbox Game Pass spielbar.
„Atomfall“ scheint aber auch nicht jedermanns Geschmack zu treffen, wie bereits die Test-Wertungen deutlich gemacht haben. So verzichtet das Spiel auf ein klassisches Quest-System und setzt auf eine eher ungewöhnliche Erzählstruktur. Dafür wurde aber auch die spielerische Freiheit gelobt und vor allem Spieler, die viel Wert auf Erkundung legen und über kleinere Gameplay-Schwächen hinwegsehen können, werden ihren Spaß mit „Atomfall“ haben.
Habe vor, es mir im ersten oder zweiten Sale zu kaufen. Mich zieht vor allem der Look an.
İst schon bissel öde das Game…die Welt ist wie aus Kleber gemacht.passiert mix
Hab leider nicht einmal einen Durchgang beendet. Schade, dass das, was man in der ersten Stunde sieht, quasi auch das komplette Game ist.
Ich finde das Game richtig gut. Das Setting gefällt mir. Wennichs beendet habe werde ich einen zweiten Durchgang starten.