Um weiter auf den nahenden Release von „Borderlands 4“ im diesjährigen September einzustimmen, hat Entwickler Gearbox Software jetzt den zweiten Teil der neuen „Beyond the Borderlands“-Videoreihe veröffentlicht. Das erste Video wurde bereits vergangenen Monat veröffentlicht und rückte die neuen Vault Hunter in den Mittelpunkt.
Der zweite Teil widmet sich nun Kairos, dem neuen Schauplatz von „Borderlands 4“. Dabei handelt es sich um einen bislang verborgenen Planeten, der durch das plötzliche Auftauchen des aus dem Vorgänger bekannten Mondes Elpis aufgedeckt wurde und vom Zeitwächter und seiner synthetischen Armee, die die Bewohner Kairos mit kybernetischen Implantaten, den sogenannten Bolts kontrollieren.
Die vier Fraktionen von Borderlands 4
Im neuen Video zu „Borderlands 4“ kommen Managing Narrative Director Lin Joyce und Narrative Director Sam Winker zu Wort, die etwas näher auf die neuen Geheimnisse von Kairos eingehen. Demnach handelt es sich „im Grunde um einen Gefängnisplanet“, der aus vier verschiedenen Regionen besteht, die nahtlos miteinander verbunden sind: die Welkfelder, die Terminus-Weite, das Ödland von Carcadia und Dominion.
Außerdem gibt es neue Fraktionen, mit denen die Vault Hunter konfrontiert werden. Den Anfang machen die Outbounders, die „ähnlich wie unsere Kammer-Jäger auf Kairos abgestürzt sind und den Planeten wegen des Lockdowns nicht verlassen konnten“. Angeführt werden sie von Rush.
Zweite Fraktion im Bunde sind die Augurs, „eine langjährige Kultur auf Kairos“. Dabei handelt es sich um die Nachfahren der Bergbauteams, die vor Jahrhunderten im Auftrag des Zeitwächters auf den Planeten entsandt wurden, um dort wertvolle Ressourcen zu gewinnen. Sie leben in den Bergen und werden von Calder angeführt.
Die Electi-Fraktion, deren Anführerin die „wunderschöne, goldene Levain“ ist, lebte ursprünglich in der Stadt, als eine Art „Oberschicht-Elite“, die vom Zeitwächter profitiert hat. Doch als sie sich außerhalb der Mauern aufhielten, die Stadt abgeriegelt wurde und sie nicht mehr zurück durften, mussten sie zum ersten Mal mit dem Leben außerhalb der Stadtgrenze klarkommen.
Die letzte Fraktion ist eine Rebellengruppe namens die Ripper, angeführt von Ripper Queen Callis. Sie widersetzen sich dem Einfluss des Zeitwächters und entledigen sich der Bolts. Werden die Implantate entfernt, besteht jedoch ein hohes Risiko, dem Wahnsinn zu verfallen. So besteht Callis’ Armee „größtenteils aus tobenden, verrückten Menschen mit eingeschränkter Gehirnkapazität“.
Die Kommandanten von Kairos
Neben den Fraktionen wird außerdem jede Region von Kairos von einem Kommanden beherrscht: In den Welkfeldern ist es Idolator Sol, der alles daran setzt, die rechte Hand des Zeitwächters zu werden. Terminus Range wird von Vile Lictor kontrolliert, der zu den Augurs gehört, heimliche Experimente durchführt und seine Machenschaften vor dem Zeitwächter geheimhält.
Das Ödland von Carcadia wird von Ripper Queen Callis höchstpersönlich beherrscht. Dominion hingegen, ist die Festungsstadt des Oberbösewichts, der Stützpunkt und das Zentrum des Zeitwächters, von wo aus er die Kontrolle über Kairos behält. Im Vergleich zu vorherigen Bösewichten soll der Zeitwächter zudem deutlich anders sein, da man „zu diesem Gefühl der Furcht vor dem Bösewicht zurückkehren“ wollte.
Ohnehin soll „Borderlands 4“ den Entwicklern zufolge ein „Wendepunkt im Universum“ darstellen. Gearbox habe zwar „viel aus früheren Titeln zurückgebracht, was Fans wiedersehen und was wir wieder ins Spiel bringen wollten“, doch „es ist ein neuer Planet“ und „die Welt ist immens“.
Selbst erkunden können die Spieler den Planeten Kairos ab dem 12. September 2025. An diesem Tag wird „Borderlands 4“ nämlich für die PS5, Xbox Series X/S und den PC erscheinen. Außerdem hat Gearbox Software den Loot-Shooter auch für die Switch 2 angekündigt. Die portable Fassung wird allerdings erst zu einen späteren Zeitpunkt nachgereicht. Ein Termin steht bislang noch nicht fest.
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Kommentare
GeaR
07. Juli 2025 um 20:32 UhrDamals hat mich Borderlands 1 so krass gehyped. Heute weckt die Serie bei mir nichts. Ist das Cheater Problem mittlerweile geregelt?
Xartah
07. Juli 2025 um 20:59 Uhr@GeaR
Als ich Borderlands 3 zuletzt mit einem Kollegen gespielt habe,hatte er nur gemoddete Waffen. Also würde ich sagen nein.
SashBo
07. Juli 2025 um 23:24 UhrDas ist kein Multiplayer da ist cheaten egal
RegM1
08. Juli 2025 um 01:11 UhrDas Hypelevel sinkt von News zu News, ist mittlerweile ein Titel, bei dem ich definitiv Reviews abwarte.
Tobse
08. Juli 2025 um 08:26 UhrBL3 fand ich persönlich schwach, Tiny Tina fand ich schwach. Teil 4 muss schon mit sehr guten Reviews um die Ecken kommen das ich hier schwach werde
Afgncaap
08. Juli 2025 um 08:27 Uhr@SashBo
Doch, ist es? Wenn ich mit nem Random spiele, will ich auch nicht, dass er sich cheatend gepimpt hat – selbst wenn wir auf der gleichen Seite stehen.
Xartah
08. Juli 2025 um 12:24 Uhr@SashBo
Seit wann ist Online Coop auf zwei verschiedenen Plattformen kein Multiplayer?
GeaR
08. Juli 2025 um 13:38 UhrEin looter Shooter beinhaltet lldas looten, tauschen und das Streben nach besserem Equipment. Wenn man sich das alles ercheaten kann, dann braucht man auch nicht mehr es looter Shooter nennen. Destiny würde wohl auch niemand mehr spielen
Eskimo
08. Juli 2025 um 23:11 UhrZocke gerade nochmal BL3 und es ist viel besser als viele hier tun. Ich hab jedenfalls erneut viel Spaß. Und allein die Technik und der Gore-Faktor machen es für mich auch deutlich besser als Teil 2, den ich ebenfallls extrem gesuchtet habe.