The Blood of Dawnwalker: Kein Stress mit der Uhr - Entwickler klären über die Zeitmechanik auf

In „The Blood of Dawnwalker“ haben Spieler 30 Tage und 30 Nächte Zeit, die Hauptgeschichte abzuschließen und die Familie von Protagonist Coen zu retten. Doch das augenscheinliche Zeitlimit ist eigentlich gar keines, denn auch nach Ablauf der Frist wird das Spiel nicht enden.

The Blood of Dawnwalker: Kein Stress mit der Uhr – Entwickler klären über die Zeitmechanik auf

Mit „The Blood of Dawnwalker“ arbeiten gleich mehrere ehemalige Entwickler von CD Projekt RED, die für Titel wie „The Witcher 3“ oder „Cyberpunk 2077“ verantwortlich waren, an einem brandneuen Action-Rollenspiel. Spieler schlüpfen in die Rolle von Coen, der als titelgebender Dawnwalker ein Dasein zwischen Mensch und Vampir fristet.

Die Besonderheit an „The Blood of Dawnwalker“: Es bleiben lediglich 30 Tage Zeit, um die Familie von Coen aus der Gefangenschaft der Untoten zu befreien. Eine Mechanik, die bei einigen Spielern allerdings für Bedenken sorgt. Doch das Zeitlimit ist streng genommen gar keines und man muss sich auch nicht unter Druck gesetzt fühlen, wie die Entwickler jetzt noch einmal deutlich gemacht haben.

Kein klassisches Zeitlimit: So funktioniert’s

Am ehesten lässt sich das Zeitlimit von „The Blood of Dawnwalker“ wohl mit der „Persona“-Reihe oder dem zuletzt veröffentlichten „Metaphor: ReFantazio“ vergleichen: Die Befristung ist vorhanden, doch die Spieler bestimmen selbst, wann die Zeit voranschreitet. „Das Spiel hat keine regelmäßige Uhrzeit – die Zeit vergeht nicht kontinuierlich, sodass man sich beim Erkunden der Welt keine Sorgen machen muss“, erklärten die Entwickler in einem neuen Beitrag auf dem Kurznachrichtendienst X (via GamesRadar).

Weiter heißt es: „Erkundung, Kampf etc. lassen die Zeit nicht voranschreiten. Nur das Abschließen von Quests und bestimmte andere Aktionen (wie einige spezifische Dialogoptionen) beeinflussen die Zeit – sie alle haben eine spezifische ‚Zeitkosten‘, was bedeutet, dass, wenn man sie abschließt, eine bestimmte Menge Zeit vergehen wird (man wird immer vorher wissen, wie viel, angezeigt durch ein kleines Sanduhr-Symbol).“

30 Tage und 30 Nächte: Konsequenzen statt Game Over

Dementsprechend lässt sich „The Blood of Dawnwalker“ prinzipiell ohne Zeitdruck spielen – so wie jeder andere Titel auch. Außerdem wird das Spiel nicht automatisch enden, sobald die 30 Tage und 30 Nächte vergangen sind – doch man muss mit Konsequenzen rechnen.

„Coen hat 30 Tage und 30 Nächte Zeit, um sein Hauptziel zu erreichen, nämlich seine Familie zu retten. Das Spiel endet jedoch nicht, nachdem diese Zeit abgelaufen ist; Coens Familie könnte dann aber unter den Konsequenzen leiden“, so die Verantwortlichen in ihrer Erklärung.



Im vergangenen Monat gewährten die Entwickler den ersten umfangreichen Einblick in „The Blood of Dawnwalker“ und veranschaulichten unter anderem, wie sehr sich das Gameplay je nach Tageszeit verändern kann. So stehen Coen in der Nacht aufgrund seiner Vampirfähigkeiten deutlich mehr Mittel und Wege zur Verfügung. Ohnehin legen die Macht viel Wert darauf, den Spielern viele Freiheiten und Möglichkeiten zu bieten.

Erscheinen wird „The Blood of Dawnwalker“ im nächsten Jahr für die PS5, Xbox Series X/S und den PC. Ein genauer Release-Termin wurde bislang noch nicht bekannt gegeben.

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die Frage ist wieso baut man so ein unnötiges und nerviges System ein?!

Weil es durchaus für mehr Spannung sorgen kann. Warum tickte die Uhr bei 24? Genau aus diesem Grund. Solange dieser Zeitablauf nur auf die Quest gebunden ist und man ansonsten alle Zeit der Welt hat, sehe ich da auch gar kein Problem.

Nach dem letzten Gameplay Showcase flashed mich das Spiel weniger. Das ganze Vampir-Setting ist nicht so mein Ding. Da freue ich mich mehr auf TW4.

Finde ich auch gut. Das hat mich früher an Spiele wie die Atelier Reihe oder auch FF 13-3 schon etwas gestresst, wobei wenn ich darüber nachdenke wäre eine Runde FF 13, 13-2 und 13-3 schon wieder mal toll. Schade, dass mir dafür die Zeit fehlt

Klingt doch gut