Gewalt und Brutalität sind seit jeher ein zentrales Element von Techlands „Dying Light“-Reihe. Vor allem die Möglichkeit, gezielt die Gliedmaßen der Zombies abzutrennen, ist ein wichtiger Bestandteil des Gameplays und bietet auch eine taktische Komponente im Kampf. Zudem soll der Überlebenskampf durch den Body-Horror noch intensiver wirken.
Durch die explizite Gewaltdarstellung steht das erste „Dying Light“ hierzulande auch nach wie vor auf dem Index, während die deutsche Version der Fortsetzung zensiert und die Zerstückelung von menschlichen Gegnern und das Töten von neutralen NPCs entfernt wurden. Das hat Techland jedoch nicht davon abgehalten, das kommende „Dying Light: The Beast“ brutaler denn je zu gestalten, wie jetzt auch ein neuer Trailer auf äußerst blutige Art unter Beweis stellt.
The Beast: Das brutalste Dying Light
Der neue Trailer zu „Dying Light: The Beast“ trägt den passenden Titel „Blut & Gedärme“ und präsentiert eine Aneinanderreihung der brutalsten Momente aus dem Spiel. So gibt es unter anderem jede Menge Enthauptungen, knochenbrecherische Hiebe und brutale Finisher zu sehen. So hat es sich Techland auch selbst zum Ziel gesetzt, „Dying Light“ „so brutal wie nie zuvor“ zu machen und die Brutalität „auf die Spitze“ zu treiben.
„Wir haben den Body-Horror-Faktor massiv erhöht, damit ihr ein echtes Gefühl für den Kampf ums nackte Überleben bekommt“, so Franchise Director Tymon Smektała. „Eine sinkende Gesundheitsleiste zu beobachten, ist die eine Sache. Aber man bekommt ein ganz anderes Gefühl, wenn man sieht, wie das Fleisch sich vom Knochen löst oder ein verbranntes, zerschundenes Gesicht aus nächster Nähe wirkt. Das ist der Stoff, aus dem Albtraum gemacht werden!“
Techland hat das Body-Combat-System komplett überarbeitet
Und um die Brutalität mit „Dying Light: The Beast“ auf das nächste Level zu heben, haben die Entwickler die hauseigene Engine stark verbessert. „Das Body-Combat-System ist von Grund auf überarbeitet“, sagte Game Director Nathan Lemaire. „Wir haben die Anzahl der ‚Gore-Nodes‘ – so nennen wir die Stellen, an denen Spieler Schaden verursachen können – und der sichtbaren Verletzungen an Feinden verdoppelt.“
„Und wir haben die Treffgenauigkeit für Spieler erhöht. Das heißt, der Winkel und die Richtung eurer Schläge wirkt sich darauf aus, was ihr trefft, und die Feinde reagieren entsprechend darauf. So könnt ihr präziser zielen und Gliedmaßen abtrennen als je zuvor“, erläuterte Lemaire weiter. So wird „The Beast“ im Vergleich zu den Vorgängern auch die dreifache Anzahl an Finisher bieten.
Dass Blut und Gedärme für Techland ein ernstes Thema sind, machte das Entwicklerstudio aber auch schon vor drei Wochen anhand des „Behind the Beast“-Videos mit dem Titel „The Art of Blood“ deutlich. Um die Gewalt so realistisch wie möglich darzustellen, hat das Art-Team umfassende Recherche betrieben: „Nichts auf dem Markt bot uns die Realität der Blutspritzer, die wir suchten. Also kauften wir jede Menge Kunstblut und stellten es mit einem Schauspieler im echten Leben nach.“
Erscheinen wird „Dying Light: The Beast“ am 19. September 2025 für die PS5, Xbox Series X/S und den PC. Die Versionen für die PS4 und Xbox One sollen bis Jahresende nachgereicht werden. Ursprünglich sollte der Release des Spiels schon am 22. August erfolgen, doch Ende Juli wurde bekannt gegeben, dass die Veröffentlichung verschoben wird. Die zusätzliche Zeit soll für weitere Feinabstimmungen genutzt werden, um das bestmögliche Ergebnis liefern zu können.
Wird ausm Österreich Store gekauft. Leider aber nur digital.
Wenn schon, denn schon
Zensur in Deutschland incoming
Ziemlich heftig was da abgeht. Weiß nicht was ich davon halten soll.
So und nicht anders sollte es bei Dying Light auch sein.
So wie es sein soll
Das wird der USK nicht gefallen