Keiji Inafune: 'Japanische Entwickler verhalten sich wie ein Frosch in einem Brunnen'

Auf der diesjährigen Game Developers Conference ging „Mega Man“-Schöpfer Keiji Inafune unter anderem auf die Entwicklung der japanischen Industrie ein. Im Rahmen des besagten Statements attestierte er dieser ein nicht zu unterschätzendes Maß an Engstirnigkeit, da man schlichtweg nicht akzeptieren möchte, dass man den Anschluss an den Westen verloren hat.

„Die japanische Spiele-Industrie verhält sich wie ein Frosch in einem Brunnen. Sie sind sehr engstirnig. Es fehlt einfach das Gewissen und der Wile zu gewinnen. Wir, die Japaner, haben all das vergessen. Früher wuchsen wir auf, um zu gewinnen. An einem bestimmten Zeitpunkt wurden die Gewinner zu Verlierern und das nicht anzuerkennen beziehungsweise zu akzeptieren, führte zum tragischen Schicksal der japanischen Spiele“, so Inafune.

„Es [der japanische Einfluss auf die Industrie] ist nur noch eine großartige Erinnerung. Möglicherweise sind die Leute, die derzeit den Ton angeben, einfach auf einen fahrenden Zug aufgesprungen. Die Kreationen, die damals den globalen Standard stellten, wurden von unseren Vorgängern entworfen.“
inafune

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roccat/rene

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08. März 2012 um 11:36 Uhr
naughtydog

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08. März 2012 um 12:27 Uhr
kingsworld

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moon-madness

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08. März 2012 um 13:50 Uhr