Auf der gamescom 2011 war „Dishonored – Die Maske des Zorns“ eine Überraschung (Vorschau ). Entwickelt von den Arkane Studios („Arx Fatalis“) war es in den vergangenen Monaten still um den Ego-Shooter geworden. Erst vorletzte Woche brachen die Programmierer ihr Schweigen.
In Frankfurt präsentierten uns Creative Director Raphael Colantonio („Dark Messiah of Might and Magic“), Harvey Smith („Deus Ex“) und Visual Design Director Victor Antonov („Half-Life 2“) eine fortgeschrittene Version des Shooter-Rollenspiel-Hybriden. Wer diese Herren kennt, der weiß, dass uns bei „Dishonored – Die Maske des Zorns“ garantiert kein müder Einheitsbrei erwartet!
Willkommen in Dunwall
„Dishonored“ spielt in einer alternativen Welt. „Thematisch haben wir uns London zu Zeiten der Industrialisierung, aber auch amerikanische Küstenstädte in der Ära des Walfangs zum Vorbild genommen“, erklärt Creative Director Harvey Smith, während die ersten Bilder über den Screen laufen. Und tatsächlich treffen wir auf ein Szenario, in dem Technologie und Vergangenheit Hand in Hand gehen. Die Stadt Dunwall bezieht ihre Energie aus Waltran. Die riesigen Meeressäuger werden auf Schiffen in die Hafenanlage gezogen.
„Dunwall war einst eine blühende Metropole. Doch das war bevor der Kaiser umgebracht wurde und eine schreckliche Seuche die Hälfte der Bevölkerung dahin gerafft hat,“ führt Harvey aus. Corvo, Leibwächter des Aristokraten, wird dieses Mordes beschuldigt und in den Kerker geworfen. Dort verleiht im der Outsider mysteriöse Kräfte. „In unserer Welt gibt es kein Gut und kein Böse. Keinen Teufel und keinen Gott. Der Outsider nimmt eine ganz eigene Position in diesem Universum ein.“ Corvo jedenfalls geht auf die Suche nach dem Schuldigen des Attentats und gerät dabei in eine Verschwörung in höchsten Regierungskreisen.
Der Weg des Jägers
Obwohl „Dishonored“ ein lineares Spielerlebnis sein wird, bietet es dennoch einige Open-World-Ansätze. Nach jeder der rund 13 Missionen landet ihr in Corvos Versteck – einem schummrigen Pub. Hier interagiert ihr mit NPCs und sichert euch so Haupt- und Nebenmissionen. Erst danach gelangt ihr zum eigentlichen Ort eures Einsatzes.
„Unsere Mission führt euch in das Golden Cat-Badehaus. Es hat insgesamt acht Eingänge. Der Spieler entscheidet also selbst, wie er vorgeht“, meint Raphael Colantonio zu Beginn der Präsentation. Und tatsächlich gibt es massig Möglichkeiten, das Gebäude zu entern. Die plumpe Variante wäre, einfach durch das Haupttor zu brechen und die beiden Zielpersonen mit Waffengewalt auszuschalten.
Kunst und Blut
Die Kämpfe von „Dishonored“ setzen auf eine „Bioshock“-ähnliche Mischung aus Schuss- und Stichwaffen, sowie Corvos Spezialfähigkeiten. So könnt ihr etwa kurzfristig die Zeit anhalten oder gar von Spielfiguren Besitz ergreifen. „Grundsätzlich könnt ihr alle Kräfte miteinander kombinieren und jeden Charakter übernehmen, der sich in eurer Reichweite aufhält.“ Bei Schusswechseln lohnt es sich etwa den Spielablauf zu stoppen und eingefrorene Widersacher flink mit dem Messer zu meucheln.
Entgegen dem künstlerischen Ansatz des Spiels erweist sich die Gewaltdarstellung als durchaus drastisch. Bei Schießereien spritzt das Blut. Gelegentlich fliegen sogar Körperteile durch die Luft. „Wir überlassen es dem Spieler, wie er vorgehen möchte. Theoretisch ist es auch möglich, einen Level zu bewältigen, ohne auch nur eine Waffe anzurühren“, sagt Colantonio.
Oder als Leisetreter
Wie das funktionieren könnte, stellen die Entwickler im zweiten Durchgang vor. Per „Possession“-Funktion schlüpfen wir noch vor dem Haus in die Haut einer Ratte oder gar eines Fischs. Diese Tier steuern wir durch versteckte Zugänge in das Badehaus. Über die alternativen Sichtmodi der „Maske des Zorns“ erkennen wir Blickrichtung und Laufwege der Wachen und nutzen diese Informationen, um uns an ihnen vorbei zu schleichen.
Die erste Zielperson finden wir in einer verschlossenen Kammer im Keller. „Wir könnten hier die Tür aufsprengen, wenn wir die Fähigkeit dazu hätten. Aber wir lösen diese Aufgabe stilvoller“, spricht Colantonio und greift sich ein Drehrad im Spiel. Mit diesem öffnet er die Dampfventile und verbrüht so das erste Opfer. Dessen Bruder treffen wir im Obergeschoss an. Diesen Burschen übernehmen wir kurzerhand, steuern ihn auf einen Balkon und pusten ihn per Windstoß auf die Straße.
Eine Frage des Geschmacks
Die Flucht aus dem Badehaus ist danach kein Problem mehr. Mit Hilfe der Blinks – also einer Kurz-Teleportation – hüpfen wir geschwind über Dächer und entkommen so den anrückenden Wächtern. Eure Taten im Spiel werden Konsequenzen für den weiteren Spielverlauf haben: „Wir haben ein System im Hintergrund laufen, welches die Anzahl der Morde und eure Vorgehensweise bewertet. Brutale Aktionen könnten etwa dafür sorgen, dass sich manch Verbündeter gegen euch wendet,“ meint Harvey Smith.
Der Creative Director zeigt sich in Plauderlaune und führt die Funktionalität der Charakterentwicklung und der Spezialfähigkeiten aus, die ihr über ein Befehlsrad auswählt. „Ihr wertet diese Specials über versteckte Runen und Knochensplitter auf. Ihr habt dann die Wahl, welche Fähigkeiten ihr verbessert. Ob ihr euch lieber auf wenige Funktionen konzentriert oder doch ein breites, dafür aber schwächeres Spektrum wählt. Es wird im Spiel nicht möglich sein, alle Fähigkeiten in einem Durchgang komplett auszubauen.“ Corvos Kräfte werden traditionell mit Hilfe von roten und blauen Stärkebalken limitiert, die ihr über Elixiere auffüllen müsst.
System: Playstation 3
Vertrieb: Bethesda
Entwickler: Arkane Studios
Releasedatum: 2012
USK: noch nicht bekannt
Offizielle Homepage: http://www.dishonored.com/
wärs a 3rd person shooter wärs quasi schon gekauft..
assassins creed?? hängt ihr wo?! net mal ansatzweise… echt voll schade daß es d ein scheiß ego shooter is, deshalb kein kauf.
assasins creed + jack the ripper + arx fatalis + metal gear + deus ex + h.p. lovecraft + matrix
exrtem kuhl 🙂
XD der Trailer war schon werd es mir aber auch ma Kaufen ö.ö dieses Jahr sieht eh recht arm aus für Ps3
Schon vorbestellt seid ihr irre? So ein Müll ihr seid doch erst 12.Das ist nur ein gutes Video
.
Dachtet dieses Jahr kann nicht so teuer werden wie letztes Jahr in Sachen Spiel, aber dieses Jahr wird noch teurer. Freu mich drauf schon vorbestellt.
Ohne Scheiß, dass wird der Knüller 2012.
Ich bin schon so heiß drauf auch wenn es nur ein Trailer ist der übelst gerendert ist,
aber ich werde auf jedenfall ein Blick drauf behalten
Es muss einfach geil sein ist ja auch von Bethesda ^^
Trailer: Phänomenal
Game: Keine Angaben – also abwarten…
geeeeeekauft
sieht für mich aus wie ne mischung aus assassins creed, bioshock und wolfenstein
hoffen wir das beste ^^ werd ich auf jeden fall im auge behalten….
Render-Trailer verheißen nichts Gutes..
Hat durchaus Potential das Ganze, aber da warte ich lieber erste Gameplay-Videos ab..
Könnte ein atmosphärischer Hammer werden, könnte..
der trailer is ja mal mega geil oO
ich hoffe nur das eigentliche gameplay ist nicht so hektisch, in bioshock war mir das zu krass… ma abwarten, aberbisher muss ich sagen kann das ein echter hit werden 🙂
Edid:
Ist der Trailer geil, verdammt, wie geil!
………
So ein cooles Spiel habe ich schon lange nicht mehr gesehen bzw. so eine verdammt geile Atmosphäre und dass das der mit der Hand kann. Das wird Choch-Aktion pur.
Sieht mal verdammt gut aus..jetzt mal auf die liste gesetzt ^^
Oh meim Gott ist der Trailer geil. Ich habe noch nie etwas von diesem Spiel gehört. Ist das Trailer geil, verdammt, wie geil!
Sieht ein bisschen aus, wie ein „Steampunk- Deus Ex“.
Also im Klartext: Großartig! Bin sehr auf das Spiel gespannt! Hoffe, dass es in die selbe Kerbe schlägt, wie Deus Ex. Ist eine meiner lieblings-Serien!^^
Und bitte die Entwickler erstmal das Spiel fertig entwickeln lassen, bevor es auf den Markt kommt, Berthesda! 😀
Das MUSS einfach eine Bombe werden…es sieht einfach so geil aus…
Das wird wahrscheinlich DAS Spiel 🙂