PlayStation 4: Sonys Konsole liegt auch in der Gunst der US-Kunden vorne

In den vergangenen Jahren entwickelte sich der US-Markt für Microsoft zu einem sicheren Hafen, den die Xbox 360 nach Belieben dominierte. Ziehen wir aktuelle Eindrücke und Umfragen aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten heran, dann könnte die Stimmung nach der offiziellen Enthüllung der Xbox One auf der einen und der PlayStation 4 auf der anderen Seite so langsam aber sicher kippen.

Einem IGN-Bericht zufolge lag das Verhältnis der Vorbestellungen vom 10. Juni (Montag) bis zum 12. Juni (Mittwoch) bei 3 zu 2. Dies bedeutet in der Praxis, dass auf zwei vorbestellte Xbox One-Konsolen drei vorbestellte PlayStation 4-Systeme entfielen. Noch deutlicher wird die Unzufriedenheit der US-Kunden mit Microsofts Konzept, wenn man einen Blick auf die Umfragewerte wirft.

Auf seiner offiziellen Facebook-Seite stellt der Online-Händler Amazon derzeit die Frage, für welche der beiden Konsolen sich potentielle Kunden entscheiden würden. Während rund 39.000 der Befragten für die PlayStation 4 stimmten, entfallen lediglich rund 2.000 Stimmen auf die Xbox One.

Zu guter Letzt wäre da noch eine Umfrage der Kollegen von IGN, die der Frage auf den Grund gingen, welcher der Konsolenhersteller auf der E3 am meisten punkten konnte. 81 Prozent der 300.000 Teilnehmer stimmten für Sony, zwölf Prozent für Microsoft und immerhin sieben Prozent für Nintendo.

Auch uns würde interessieren: Für welches System werden ihr euch Ende des Jahres entscheiden? Wandert die PlayStation 4 ins heimische Wohnzimmer? Fällt eure Wahl auf die Xbox One? Werden es beide? Oder lasst ihr die Next-Gen erst einmal aus, um euren Backlog der aktuellen Konsolen-Generation „abzuarbeiten“?

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