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The Elder Scrolls V: Skyrim - Das Menüsystem im Detail

In Spielen der Größe des Open-World-Titels „The Elder Scrolls V: Skyrim“ sind umfassende Menüs ein notwendiges Übel. Während diese nicht zwangsweise hübsch sein müssen, brauchen die Spieler Möglichkeiten zur einfachen Verwaltung gesammelter Gegenstände, Skills und Karten.

Nachdem die aus „Oblivion“ bekannte Menüstruktur im Wesentlichen funktionierte, aber etwas schwerfällig in Erscheinung trat, strebt Bethesda für das Sequel ein benutzerfreundlicheres System an. Die neue Menüstruktur soll nicht auf einem verbesserten „Oblivion“- oder „Fallout 3“-System basieren, vielmehr setzt der Entwickler auf ein neues, optimiertes Interface.

Bei der Suche nach Inspirationen warf man einen Blick in Richtung Apple. Immerhin hat das Unternehmen die Interaktion mit Soft- und Hardware revolutioniert. „Eines unserer Bestrebungen war ‚Was wäre, wenn Apple ein Fantasy-Spiel entwickelt? Wie würde es ausschauen?‘ Es ist sehr sinnvoll, schnell durch viele Daten zu navigieren, und das ist bei unseren Sachen immer eine Herausforderung“, so Bethesda.

Wie auch in „Oblivion“ wird mit der Kreistaste das Menüsystem geöffnet. Statt euch zur zuletzt angeschauten Unterseite zu befördern, konfrontiert euch Bethesda mit einem einfachen Kompass-Interface, das vier Optionen anbietet.

Ein Klick auf den rechten Kompass-Bereich öffnet das Inventar-Interface, das Elemente nach Typen trennt. Spieler können durch Waffen, Rüstungen und andere Dinge navigieren, die sie während ihrer Reise sammelten. Die Inhalte des Inventars werden als dreidimensionale Objekte dargestellt, die gedreht oder gezoomt werden können. „Ihr könnt jedes gesammelte Objekt genauer anschauen und erforschen“, erklärt Bethesda weiter.

Die linke Seite des Kompass befördert euch zu den magischen Elementen, die ebenfalls gegliedert sind. Die „Skyrim“-Welt beinhaltet insgesamt 85 Zauber, die teilweise in vielfältiger Weise genutzt werden können.

Nachdem in „Oblivion“ acht Gegenstände einem Schnellzugriff zugewiesen werden konnten, möchte Bethesda im Nachfolger auf diese Limitierung verzichten. Entsprechend befördert euch ein Klick auf das Steuerkreuz (oben) in ein Favoriten-Menü. Sämtliche eurer Inventargegenstände können dort hinterlegt werden. Die Anzahl ist nicht begrenzt. Die Reihenfolge kann allerdings nicht bestimmt werden; die Gegenstände und Zauber werden alphabetisch geordnet.

Nach einem Klick auf den unteren Kompass-Bereich verändert sich die Kameraperspektive und bringt eine riesige topographische Karte zum Vorschein. Neben dem obligatorischen Zoomen können Berggipfel, Täler und verschneite Steppen erforscht werden. Mithilfe der Map-Ansicht könnt ihr Quests-Icons verwalten, eure Reiserouten planen und auf die Schnellreise zurückgreifen.

Ein Klick auf den unteren Bereich des Kompass lässt euch in Richtung Himmel blicken. Schon in vorhergehenden Ablegern spielte die Astrologie bei der Charaktererschaffung eine große Rolle. Der Himmel wird von drei Nebeln dominiert, die einen Dieb, einen Krieger und einen Magier darstellen.

Diese präsentieren die drei übergeordneten Skill-Sets und beinhalten jeweils sechs Konstellationen, die wiederum die Fähigkeiten repräsentieren. Wie in „Oblivion“ startet der Spieler mit der Möglichkeit, alle 18 Skills zu verwenden – alle Spieler können mit einer Zweihandwaffe hantieren, Alchemie oder einen zerstörerischen Zauber nutzen (vorausgesetzt sie werden gefunden oder gekauft). Durch die Nutzung werden die Fähigkeiten verbessert. Jedes Mal wenn ihr im Rang aufsteigt, könnt ihr zudem eine Erweiterung für eine der 18 Fähigkeiten wählen.

skillsmenu

(Quelle: gameinformer)

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Kommentare

darkparticle

darkparticle

30. Januar 2011 um 11:28 Uhr
IceWolf316

IceWolf316

30. Januar 2011 um 11:44 Uhr
Eddie_the_Head

Eddie_the_Head

30. Januar 2011 um 12:26 Uhr
the madness

the madness

30. Januar 2011 um 12:29 Uhr
Ragna-Dracaena

Ragna-Dracaena

30. Januar 2011 um 13:14 Uhr
darkparticle

darkparticle

30. Januar 2011 um 17:11 Uhr
Eddie_the_Head

Eddie_the_Head

31. Januar 2011 um 10:34 Uhr
Eddie_the_Head

Eddie_the_Head

31. Januar 2011 um 16:16 Uhr