Geht es nach Massimo Guarini, zuständiger Director hinter „Shadows of the Damned“, dann sind die Tage klassischer Singleplayer-Titel noch lange nicht gezählt. Anstatt sich Gedanken darum zu machen, wie man ein Spiel mit zusätzlichen Features vollstopft, müsse es laut Guarini allerdings darum gehen, diese zu einem attraktiven Preis anzubieten.
Guarini: „Ich sehe nicht, in wie weit ein Spiel weniger interessant und einnehmend ist, nur weil der Multiplayer fehlt. Stattdessen sehe ich, wie Spieler, die 60 oder 70 Mäuse für einen Titel ausgeben, recht empfindlich reagieren, wenn es an zusätzlichen Features mangelt, die ihre Investition rechtfertigen.“
„Wir verkaufen [Spiele] nach wie vor zu sehr hohen Preisen, da wir weiterhin wie vor fünf Jahren agieren – nur mit höheren Produktionskosten. Anstatt unsere Sicht auf die Dinge zu ändern, kämpfen wir immer noch damit, Spiele mit Features, Extras, Boni, Achievements vollzustopfen, um das Preisschild zu rechtfertigen, an dem die hohen Entwicklungs- und Lizenzkosten Schuld sind.“
„Neue IPs mit dem traditionellen Geschäftsmodell zu entwickeln, stellt ein großes Risiko dar und setzt hohe Investitionen für die Vermarktung voraus. Unglücklicherweise konnten wir aufgrund unser exzessiv langen Entwicklungszeit kein ausreichend hohes Marketing-Budget aufbringen, um die Spieler auf effektive Art und Weise zu erreichen“, ergänzt Guarini hinsichtlich des kommerziell wenig erfolgreichen „Shadows of the Damned“.
(Quelle: CVG)
Der trifft es auf den Punkt. Fast alle denken mittlerweile, dass 60-70€ für ein Spiel, wo man nach maximal 15h schon alles gesehen hat, zu viel sind, und das auch zurecht. Solche Games sollte man für höchstens 40€ verkaufen, das ist glaub ich in jedermanns Interesse.
Deswegen denk ich, dass in nächster Zeit der Preis von SotD rapide sinken wird
in den 90ern waren alles nur singleplayer spiele mit vlt. 2-4spieler modus an einer konsole. und heute hat jedes spiel einen multiplayermodus. bei den meisten is er nur schrott.
ich finde singleplayer besser aber ich kaufe kaum bzw. gar keine mehr
vor allem nicht neu
wenn es kein open world spiel ist, dann ist der spaß gleich vorbei und einen großen wiederspielwert gibts nicht
für ca. 8 stunden sp ist mir ein spiel einfach zu teuer
portal 2 muss bei mir auch noch warten, egal wie klasse das spiel ist
da liegt ja auch das problem, da aufwand für MP geht der Singeleplayer
Modus flöten, da sind die spiele statt 12 std. nurnoch 6 std.
Warum zb Deadspace2 einen MP haben mustte begreife ich heute nicht.
Aber wir die Gamer haben auch schuld daran, wenn ich schon manchmal
in foren lese: „“ Wenn das spie keine Throphy hat kaufe ich nicht,oder
Ohne MP kaufe ich das spiel nicht““ nur als beispiel.
Jedes Game muss heute ein MP haben, aber dadurch werden die Singeleplayer
Modus kürzer.
Vor allem wenn dann so ein Spiel wie Dead Space 2 auch noch Trophäen für den Multiplayer Part bekommt. Das ist echt scheisse.
Multiplayer ist gut, aber Singleplayer mit guter Story ist das Beste.
Ein weiswer Mann, hoffentlich behält er Recht. Multiplayer brauch ich nicht, ich will Story. Und die gut inszeniert, das geht erfahrungsgemäß nicht oder nur sehr schlecht bei Multiplayer-Titeln. Dann isses mir auch wurscht, wenn die Produktionskosten etwas geringer sind und deshalb die z.B. Grafik nicht top-notch ist. Solange das Design stimmt.
Ich nutze mit Freunden zusammen auch nur den kompletten Offline-Multiplayer-Bereich.
Online-Multiplayer gibt es schon sehr lange für PC, meißtens war dort auch dank Community alles Kostenlos (zumindest Mods, Level etc.).
Warum fast jedes PS3 Game einen Online-MP haben muss?
Ganz einfach, im Vordergrund steht die Gewinnmaximierung und nicht, wie meißtens behauptet wird, dem Spieler eine bessere Spielerfahrung zu bieteten.
Dazu gehört der Contest der durch die Benutzung des Online-MP-Modus entsteht. Der Spieler ist indirekt gezwungen immer wieder nachzurüsten (Level,Waffen,Rüstung etc.) um auf den neuesten Stand zu sein bzw. mit anderen Spielern auf Inhaltliche Augenhöhe zu sein. Man möchte in keinsterweise benachteiligt werden.
Der Online-MP Modus ist also eine gewaltige Möglichkeit, auch nach dem Verkauf einer Vollversion, weiter mit DLC etc. Kohle einzunehmen.
Früher wurde ein Add On entwickelt, einige wissen noch das diese ca. 1/3 des Umfanges von der Vollversion hatten. Der Preis hierfür war meißt ca. 1/3 bis 1/2 des Preises von der Vollversion.
Heutzutage wird schon für ein popeliges Map-Pack soviel verlangt,dass man damals eben für den Preis ein Umfangreiches Add On bekommen hätte zumal man auf den Konsolen bei fast allen Spielen nicht die Möglichkeit hat selber Dinge zu erschaffen und kostenlos mit der Community zu teilen. Das wird natürlich eiskalt ausgenutzt, aber es bezahlen ja auch genug Gamer fleißig weiter. Ein umdenken seitens publisher ist also bisher hier nicht nötig, ganz im Gegenteil es wird weiter ausgebaut.
Da lob ich mir die sehr seltenen PS3 Games die einen Editor besitzen (zuletzt IF2)!
mhhh naja Shadows of Damned war schon nen geiles Game aber Ich war ds erste mal auf Normal in weniger als 6 Stunden durch und das is dann schon ein wenig mau auch wenn das Game so an sich geil war und ich den Kauf auch nicht bereue.
…..also die können ja auch gerne 2 versionen rausbringen…eine für 45-55 euro ohne MP und eine für 70 euro mit MP…..problem gelöst….oder anstatt des MP gibts noch zusätzliche singleplayer bonus sachen etc….
Das jede Spiel jetzt MP haben muss ist eh schon nervig -.-
Shadows of the Damned kann ich nur empfehlen… klasse Spiel.
hoffentlich sterben die Singleplayer Titel nicht aus…dieser dämliche Multiplayerwahn geht mir mächtig auf die Eier! Koop ist cool, aber das ganze onlineblablabla ist einfach nur nervig!
jaja die alte Diskussion um den Preis…wer ein Spiel für 70€ kauft ist selber Schuld! Die Industrie wird schon noch ihre Kosten senken, wenn sie merken das kein Schwein mehr 70 takken für n Spiel ausgibt…
Shadows of the Damned wird auf jeden noch gekauft!