Far Cry 3: Grenzen zwischen Gut und Böse sollen verschwimmen

Laut Producer Dan Hay möchte man mit „Far Cry 3“ einen Shooter abliefern, der vom klassischen „Gut gegen Böse“-Konzept abweicht. So schrieben sich die Entwickler das Ziel auf die Fahnen, euch mit einem Abenteuer zu konfrontieren, in dem ihr euch und eure Vorgehensweise regelmäßig hinterfragt.

„Es stellt sich folgende Frage: Wenn ihr einige Erfahrungen gemacht habt, die Vaas gemacht hat, in wie weit wird das auf euch abfärben? Wenn ihr euch Vaas beziehungsweise die anderen Charaktere anschaut und die Ähnlichkeiten zueinander und zu dem, was ihr tut, seht, dann beginnt der innere Konflikt“, so Hay gegenüber CVG.

„Es beginnt, wenn die Insel ihren ersten Tribut von euch eingefordert hat. Ihr werdet es sehen, wenn ihr die ersten Tattoos bekommen habt, die Geschichten darüber erzählen, was ihr schon alles gesehen und wir ihr das Spiel gespielt habt. Und ihr schaut euch diese an und erkennt, dass ihr mit den Leuten, die ihr im Spiel hasst, mehr gemeinsam habt, als ihr denkt.“

Hierzulande wird „Far Cry 3“ nach einer Verschiebung Ende November unter anderem für die PlayStation 3 erscheinen.

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