THQ hatte das Potenzial des post-apokalyptischen Shooters „Metro 2033“ offenbar nicht erkannt und gab dem Titel deshalb keine besonders große Unterstützung. Nachdem sich der Titel dennoch zum Hit entwickelte, will man den Fehler beim zweiten Teil nicht begehen, erklärte der 4A Games Communications-Chef Huw Beynon.
Der Publisher nimmt den von 4A Games entwickelte Reihe inzwischen sehr ernst, da „THQ etwas zu spät bemerkt hat, dass sie einen ungeschliffenen Diamanten in den Händen halten“, erklärte Beynon.
Aus welchem Grund auch immer erhielt „Metro 2033“ nicht die nötige Unterstützung seitens des Publishers, die den letzten Feinschliff ermöglicht hätte, verrät Beynon. Dennoch wurde der Titel zum Erfolg und wird immer noch als Kult-Hit bezeichnet.
Der Fortsetzung „Metro: Last Light“ gibt THQ nun deutlich mehr Aufmerksamkeit.
„Dieses Mal waren sie sich dem Potenzial bewusst, also haben wir diesen zusätzlichen Support bekommen, was die Unterstützung der Produktion betrifft – was dem Studio mehr Zeit verschaffte, um die benötigte Qualität zu erreichen. In Anbetracht von THQs Lage war das offensichtlich eine große Entscheidung, aber ich denke, es wird eine, die sich auszahlen wird.“
Auch der produzierte Kurzfilm war äußerst wichtig, meint Beynon, da er verhalf, das Spiel wieder in Köpfe der Öffentlichkeit zu bringen. “Metro: Last Light” soll Anfang 2013 für Xbox 360, PlayStation 3 und PC in den Handel kommen.
der erste firstperson shooter der mich seit doom mitte der 90er anspricht. das gameplay-video war echt ziemlich beeindruckend.
Hutmacher,da hast du wahrscheinlich nicht unrecht. Die Metro Geldhunde haben sozusagen die Witterung aufgenommen.
Ihr wisst aber schon was „mit mehr Unterstützung“ gemeint ist. Dinge, welche beim Vorgänger schon im Hauptspiel waren, werden jetzt in DLCs, Preorder Boni und Co. gepackt, halt das ganze Programm.
Cool. Ich kauf’s auf jeden Fall. Das rettet TJQ aber voraussichtlich nicht. Vielleicht können Darksiders 2 und Metro 2 ja ein paar Arbeitsplätze retten.
tja… THQ halt >.>