Der „Mega Man“-Erfinder und „Soul Sacrifice“-Entwickler Keiji Inafune steht der japanischen Spielebranche schon seit geraumer Zeit kritisch gegenüber. Auch die Tokyo Game Show 2012 konnte an seiner Einstellung nichts ändern.
Der frühere Capcom R&D-Verantwortliche geht in einem aktuellen Gespräch darauf ein, dass er dasselbe Gefühl wie alle anderen Besucher teilt: „Es gibt nichts brandneues hier auf der TGS 2012; es gibt nur zu viele Fortsetzungen.“
„Es ist eine große Herausforderung, in dieser Spiele-Landschaft neue IPs herauszubringen“, so Inafune weiter. „Bei Soul Sacrifice und unserer Partnerschaft mit Sony, könnten neue Hürden auftauchen, die wir überwinden müssen, aber wir mögen neue und gute Herausforderungen. Hoffentlich können dieser Einstellung auch andere Publisher stärker folgen.“
Dazu ergänzte er auch, dass die Arbeit an „Soul Sacrifice“ erst durch ein Opfer seinerseits ermöglicht wurde – den Abschied von Capcom.
Es geht heute mehr um gewinn bei einem spiel als neue Ideen! Schon etwas traurig! 😉
Den Eindruck hatte ich leider auch…
ja recht hat er