Guitar Hero 7: Handfeste Details zum eingestellten Ableger enthüllt

Wie sicherlich bekannt sein dürfte, entschlossen sich die Verantwortlichen von Activision im Jahre 2011 dazu, alle hauseigenen Musikserien erst einmal auf Eis zu legen. Eine Entscheidung, der auch „Guitar Hero 7“ zum Opfer fiel, das sich seinerzeit bei den Jungs und Mädels von Vicarious Visions in Arbeit befand.

Heute erreichten uns erste handfeste Details zu „Guitar Hero 7“, denen sich unter anderem entnehmen lässt, dass man die Serie spielerisch in eine neue Richtung lenken wollte. So heißt es beispielsweise, dass die Drums und das Mikrofon dem Rotstift zum Opfer fielen, während im Gegenzug der Gitarren-Controller gehörig aufgepeppt wurde. Diesem spendierte man nicht nur einen weiteren Button, gleichzeitig wurde der bisherige Anschlag durch sechs neue Tasten ersetzt, um eine noch realistischere Gitarren-Erfahrung zu simulieren.

Des Weiteren legte man bei der Präsentation an sich Hand an und wollte mit individuellen Kamerafahrten und Elementen punkten, mit denen man die Leistung der Spieler einfängt und entsprechend auf den Bildschirm verfrachtet. Große Vorhaben, bei denen sich die Entwickler von Vicarious Visions offenbar verhoben.

So wird abschließend berichtet, dass die Entwicklung von „Guitar Hero 7“ einer Katastrophe gleichkam. Nicht nur der neue und gewöhnungsbedürftige Grafikstil ließ demnach zu wünschen übrig, auch die Musikauswahl enttäuschte offenbar auf ganzer Linie – auch weil ein nicht zu unterschätzender Anteil der Tracks einfach aus den Vorgängern übernommen wurde.

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