South Park: Der Stab der Wahrheit entstand zunächst ohne finanzielle Rückendeckung

In einem aktuellen Interview blickte Feargus Urquhart, Oberhaupt von Obsidian Entertainment, noch einmal auf die Entwicklung von „South Park: Der Stab der Wahrheit“ zurück. Wie er enthüllt, finanzierte man die ersten Prototypen aus eigener Tasche. Zwar baten die „South Park“-Schöpfer Matt parker und Trey Stone um ein Spiel zur Serie, über einen zahlungswilligen Publisher verfügte man seinerzeit aber nicht.

Erst als die ersten Prototypen überzeugte, sprang Viacom als Sponsor ein und finanzierte die Entwicklung des Titels, der anschließend beim US-Publisher THQ untergebracht werden konnte. Der besagte Prototyp, mit dem man sich auf die Suche nach einem Publisher begab, wurde laut Urquhart in Zusammenarbeit mit den South Park Digital Studios entworfen und beschäftige das Entwicklerteam etwa eine Woche.

Rückblickend heißt es hier: „Wir gingen davon aus, dass wir all diese Eigenheiten eines Rollenspiels umsetzen können. Wir konnten das bewerkstelligen. Aber wenn das Ganze nicht wie die Show ausgesehen hätte, wäre es sinnlos gewesen. […] Sie [South Park Digital Studios] sagten uns, dass wir uns definitiv auf dem richtigen Weg befinden. Es fehlte nur noch ein kleines bisschen.“

In “South Park: Der Stab der Wahrheit”, das in THQs Fiskaljahr 2013/2014 veröffentlicht werden soll, übernimmt der Spieler die Rolle des Neuzugangs in der Stadt, worauf er sich zu Anfang des Spiels für eine der insgesamt fünf verschiedenen Charakterklassen entscheiden muss. Eure Aufgabe wird es sein, sich in der Stadt zu beweisen, um akzeptiert zu werden. Im Verlauf der Story trifft man auf bekannte Gesichter des South-Park-Universums.

https://www.youtube.com/watch?v=1s5D-ocDvxQ

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