High Moon Studios: Entlassungen bei den Deadpool-Machern

Nachdem sie ihre Arbeit am kommenden Action-Titel „Deadpool“ abgeschlossen hatten, wurden in diesen Tagen 40 Mitarbeiter von Activisions Moon Studios entlassen, bestätigte Activision gegenüber Joystiq.

„Activision Publishing ist stets bemüht, die Kosten mit den Einnahmen in Einklang zu bringen – dies ist ein fortlaufender Prozess“, so Activision. „Mit dem Abschluss der Entwicklung von Deadpool reduzieren wir Mitarbeiterzahl der High Moon Studios, um die Zahl der Entwickler an unsere Projektplanung anzupassen. Ungefähr 40 vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter werden weltweit betroffen sein. Wir bieten den betroffenen Angestellten eine weiterführende Berufsberatung.“

Das “Deadpool”-Videospiel soll im Sommer 2013 für PS3, Xbox 360 und PC erscheinen.

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Kommentare

Darmwinder

03. April 2013 um 10:07 Uhr

Das Spiel wird gekauft!

Heart_Warrior

03. April 2013 um 11:06 Uhr

Ist doch Scheiße. Man könnte meinen bei Activision (und anderen) arbeitet jedes Teammitglied in dem Wissen nach abschluss des Projekts die Kündigung droht. Das sollte nicht sein. Man muss doch so planen können das die Teams daran genug verdienen um nicht angst und bange haben zu müssen. das schadet A der Qualität und B ist das menschlich totaler Müll.
Ich hoffe die Leute finden schnell wieder Anstellung.

Sashman82

03. April 2013 um 11:16 Uhr

Leider sehr schade, aber absolut nicht unüblich, mittlerweile. Ich stimme allerdings zu: Bin sicher, dass es sich mit dem Gefühl, bald arbeitslos zu sein, nicht so gut arbeitet wie mit dem Gefühl, sich keine Sorgen machen zu müssen und vielleicht weitere Projekte beim jeweiligen Entwickler verwirklichen zu können.

Das Dumme ist ja auch, dass die meisten Entwickler sparen, wo sie nur können. Hoffe auch, dass solche cleveren Damen und Herren schnell wieder Anschluss finden, aber… naja. Punkt.

kajovino

03. April 2013 um 11:20 Uhr

Ich kann mich meinen nur den Meinungen oben anschließen und bestätigen, dass der drohende Verlust des Arbeitsplatzes sehr stark auf die Motivation geht.
4 Wochen vor Schließung und dem Wissen, dass von 80 betroffenen Kollegen nur noch 10 übrig sind, war schon scheiße irgendwie, vor allem weil ich zu den letzten 10 gehört habe.
In den letzten Wochen auf der Arbeit nur noch körperlich anwesend gewesen und die Bürotür einfach immer abgeschlossen, damit niemand stören kann.