Nach BlizzCon-Absage: Welchen Einfluss hatte Microsoft auf die Entscheidung?

In diesem Jahr findet keine BlizzCon statt. Nachdem in den vergangenen Tagen gemutmaßt wurde, dass Microsoft federführend war, liegt eine Stellungnahme vor.

Nach BlizzCon-Absage: Welchen Einfluss hatte Microsoft auf die Entscheidung?

Die Gamingbranche befindet sich im Wandel. Die E3 wich einer Reihe von digitalen Events, große Pressekonferenzen gibt es kaum noch. Und auf eine BlizzCon müssen Fans in diesem Jahr gänzlich verzichten.

Die Ankündigung, dass die Messe in diesem Jahr nicht stattfinden wird, erfolgte wenige Monate nach der Übernahme von Activision-Blizzard durch Microsoft. Doch welchen Einfluss hatten die Redmonder auf die Entscheidung? Eine erste Stellungnahme liegt vor, nachdem in den vergangenen Tagen Kritik aufkam.

Entscheidung lag bei Blizzard

In einer Erklärung, die Windows Central vorliegt, bestätigte ein Vertreter von Blizzard Entertainment, dass die Absage der BlizzCon 2024 eine Entscheidung von Blizzard und nicht von Microsoft war.

Blizzard war demnach der Ansicht, dass das Timing für ein einzelnes Event in diesem Jahr einfach nicht passend sei, obwohl es viel mitzuteilen gebe.

„Dies ist eine Entscheidung von Blizzard“, so der Sprecher. „Wir haben in der Vergangenheit verschiedene Eventformate erforscht und dies ist nicht das erste Mal, dass wir die BlizzCon auslassen oder etwas Neues ausprobieren. Wir haben zwar großartige Dinge für 2024 zu berichten, aber der Zeitpunkt passt einfach nicht für ein einziges Event am Ende des Jahres.“

Blizzard Entertainment plant, im Verlauf dieses Jahres “Diablo 4: Vessel of Hatred” und “World of Warcraft: The War Within” zu veröffentlichen. Hierbei handelt es sich um Erweiterungen, die nicht miteinander vermischt werden sollen.

„Stattdessen möchten wir uns darauf konzentrieren, einzelne Spiele und ihre Momente hervorzuheben – Warcrafts mehrere Jubiläen, die bevorstehenden Veröffentlichungen von World of Warcraft: The War Within und die erste Erweiterung von Diablo 4, Vessel of Hatred, im Besonderen“, heißt es in der Erklärung weiter.

Letztlich gebe es „einige spannende Pläne für weitere Messen und Conventions“. Und schon in “naher Zukunft” werden sie den Spielern vorgestellt. Blizzard Entertainment wird unter anderem auf der Gamescom vertreten sein. Die Messe hält sich trotz der Verlagerung vieler Events in das Internet und der Absage wichtiger Gaming-Unternehmen. Allerdings müssen Besucher noch tiefer in die Tasche greifen:



“Diablo 4: Vessel of Hatred” wiederum wurde im November des vergangenen November im Rahmen der BlizzCon angekündigt.

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DerKanzler

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29. April 2024 um 11:54 Uhr
CloudLionhead

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29. April 2024 um 12:38 Uhr
OzeanSunny

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29. April 2024 um 15:55 Uhr

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