Sega Sammys Spiele-Sparte schreibt weiter rote Zahlen - Aliens: Colonial Marines 1,3 Millionen Mal verkauft

Wie sich dem aktuellen Geschäftsbericht von Sega Sammy entnehmen lässt, litt das japanische Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr vor allem unter dem einbrechenden Pachinko- und Pachislot-Geschäft.

Dieses sorgte dafür, dass der Umsatz des Unternehmens auf umgerechnet 2,4 Milliarden Euro sank – gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Minus von schmerzhaften 18,7 Prozent. Und während der operative Gewinn um 67,3 Prozent auf 144,7 Millionen Euro sank, stieg der Nettogewinn um 53,3 Prozent auf 253,9 Millionen Euro. Weiter in den roten Zahlen befindet sich die Spiele-Sparte Sega, deren Umsatz um zwei Prozent auf 643 Millionen Euro zurückging.

Der operative Verlust konnte im vergangenen Fiskaljahr auf rund 5,6 Millionen Euro gesenkt werden. Düster sieht es auch im Bereich der Software-Verkäufe aus, die von 17,23 Millionen verkauften Spielen im Vorjahreszeitraum auf 10,78 Millionen abgesetzte Spiele im vergangenen Fiskaljahr sanken. Zu den erfolgreichsten Spielen gehören „Aliens: Colonial Marines“ und „Sonic & All-Stars Racing Transformed“, die jeweils rund 1,3 Millionen Abnehmer fanden.

Für Entspannung und erfreulichere Zahlen sollen das neue Geschäftsjahr und die beiden anstehenden Next-Generation-Konsolen in Form der PlayStation 4 und der Xbox 720 sorgen.

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