Metro: Die Serie soll definitiv weitergeführt werden, sagt Deep Silver

Nach den postapokalyptischen First-Person-Shootern „Metro: 2033“ und „Metro: Last Light“ soll die „Metro“-Franchise definitiv weitergeführt werden, bestätigte Deep Silver, der neue Publisher der Serie. Mit nachfolgenden Titeln hofft der Publisher zudem, ein größeres Publikum ansprechen zu können.

Deep Silver CEO Dr. Klemens Kundratitz erklärte im Gespräch mit Joystiq, dass man mit „Metro: Last Light“ im Rahmen der THQ-Auflösung für 5,9 Millionen Dollar praktisch ein fertiges Spiel in die Hände bekam.

„Ich bin sehr froh, dass wir diese Marke erworben haben“, sagte er. „Trotz des ungünstigen Launch-Termins im Gaming-Kalender in diesem Jahr, hat es viel Aufmerksamkeit erhalten. Wir haben absolut die Absicht, die Marke fortzusetzen und wir werden in er nächsten Phase versuchen, sie für ein breiteres Publikum zugänglich zu machen.“

Auch wenn das Schlagwort ‚zugänglich‘ bei Fans und Core-Gamern Wutanfälle auslösen dürfte, so könnte die enge Zusammenarbeit der Entwickler mit dem „Metro“-Autor und Lizenzhalter vielleicht dafür sorgen, dass die Serie ihre Identität behält.

„Es ist wahr, dass man bei einer Lizenz auf einer Spur mit dem Lizenzhalter sein muss. In diesem Falle ist das der Metro: 2033-Autor Dmitry Glukhovsky, der die Lizenz inne hat und er ist ein toller Typ. Er mag das Spiel, den Erfolg des Spiels und wir haben eine gute Beziehung“, ergänzte Kundratitz. „Er ist ein großartiger Mitarbeiter. Auch für die Zukunft, so wie er auch der Mitarbeit beim letzten Titel sehr positiv gegenüberstand – Ich denke, er kann in Zukunft eine aktive Rolle spielen, bei allem was kommt.“

Zwar wurde noch kein neuer „Metro“-Titel angekündigt, aber Kundratitz bestätigte, dass Deep Silver plant, erneut mit 4A Games zusammen arbeiten zu wollen.