GTA 5: Konzept mit den drei Charakteren stammte aus den Add-Ons zu GTA 4

In einem aktuellen Interview ging Rockstars Dan Houser noch einmal auf die Entscheidung, „GTA 5“ mit drei spielbaren Charakteren zu versehen, ein. Wie dieser ausführt, liegen dem Konzept die beiden Add-Ons zu „GTA 4“ zugrunde, bei denen die Verantwortlichen von Rockstar vor allem von den Überschneidungen mit der Handlung des Hauptspiels sehr angetan waren.

Folgerichtig entschied man sich dazu, dieses Konzept noch einmal aufzugreifen und es in „GTA 5“ umfangreich auszubauen. So kommt es dieses Mal nicht nur zu Überschneidungen in der Geschichte, gleichzeitig habt ihr die Möglichkeit, die Missionen aus verschiedenen Blickwinkeln zu erleben beziehungsweise sie auf unterschiedliche Art und Weise zu meistern. Zwischen den Missionen ist es zudem möglich, zwischen den spielbaren Charakteren hin- und herzuschalten und so etwas von ihrem Tagesrhythmus mitzuerleben.

Wer sich schnell auf einen Lieblingscharakter einschießt und nur selten zwischen den Protagonisten hin- und her schaltet, kann beruhigt sein: Zwar entgehen euch laut Rockstar so kleinere Details, Story- oder Logiklücken sollen allerdings nicht entstehen. Eine weitere Herausforderung stellte sich laut Houser beim Design der drei Charaktere, da man unbedingt verhindern wollte, dass einer der Recken wie ein sekundärer Charakter wirkt.

„Eine der Sachen, die wir versuchen: Während man mit ihnen Abenteuer erlebt, sollen die Menschen nicht darüber nachdenken, wer der bessere von ihnen ist. Sie sollen darüber nachdenken, wer von ihnen am wenigsten schlecht ist. Das ist vermutlich die beste Art und Weise es zu sagen, ohne gleich alles zu verraten“, wird Houser zitiert.

Weitere Details und Aussagen zu diesem Thema findet ihr hier. In Europa wird „GTA 5“ am 17. September für die PlayStation 3 und die Xbox 360 veröffentlicht.

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