Electronic Arts: John Riccitiellos Nachfolger berufen

Bereits im März des Jahres gab John Riccitiello bekannt, dass er aus EAs Entwicklung der vergangenen Jahre entsprechende Konsequenzen ziehen und seinen Posten als CEO des US-Publishers räumen wird.

Und nachdem in den vergangenen Monaten unter anderem Peter Moore und Frank Gibeau als mögliche Kandidaten für den Posten des CEOs gehandelt wurden, gab Electronic Arts nun bekannt, dass Andrew Wilson zum Nachfolger von Riccitiello berufen wurde und EA erfolgreich durch die Übergangsphase, die durch den Einzug der neuen Konsolen-Generation ansteht, führen soll.

Der 39-jährige Australier ist bereits seit 2000 bei Electronic Arts tätig und machte sich in den vergangenen Jahren vor allem mit der Generalüberholung der „FIFA“-Reihe, mit der EA den direkten Konkurrenten Konami und dessen „PES“-Reihe endgültig hinter sich lassen konnte, einen Namen. Wenig später trat er die Nachfolge von Peter Moore als Oberhaupt von EA Sports an.

Wie Wilson in einem ersten Statement zu verstehen gibt, verfolgt er in den kommenden Monaten drei Ziele: Den Wandel hin zum digitalen Geschäftsmodell weiter voranzutreiben, dafür zu sorgen, dass EA weiterhin großartige Spiele abliefert, und einen Kurs hin zu einem profitablen Wachstum einzuschlagen.

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„Den Wandel hin zum digitalen Geschäftsmodell weiter voranzutreiben, dafür zu sorgen, dass EA weiterhin großartige Spiele abliefert, und einen Kurs hin zu einem profitablen Wachstum einzuschlagen.“

Heisst für uns Gamer, entweder bessere, Innovative und hohe abwechslungsreiche Qualitäts-Spiele…

oder

Gewinnmaximierung. Auslagerung der Inhalte mit Schwerpunkt auf Digitale-Inhalte, DLCs/Mikrotransaktionen, F2P/P2W, Online-MP, Markenausschlachtung…(C&C, SimCity lassen schon mal vorab grüssen).

Wird wohl weitergehen wie gehabt, nur jetzt noch aggressiver. Erst Recht, jetzt wo Ihre Träume von Konsolen-DRM-Retailversionen ersteinmal von den Konsolengamern zeschmettert worden sind.

So, wird DRM nur über Digitale-Inhalte möglich sein.

Wenn man sich mal die „EA“ DLCs, die unmittelbar zum Release angeboten werden ankuckt (ME, DA, FightNight, Burnout usw.) oder deren PC-P2W-Games und Origin Zwänge, dann wird einem übel.

EA Titel, kaufe ich schon lange nicht mehr ohne Bedenken und zum release Tag. PC mit Origin-DRM überhaupt nicht.

Da ich überwiegend nur Retailgames und Offline-SP/MP-Games konsumiere, kann ich höchstwahrscheinlich bald noch mehr Geld bei EA sparen. 😉

„mit der EA den direkten Konkurrenten Konami und dessen “PES”-Reihe endgültig hinter sich lassen konnte,…“

Endgültig (Verkaufstechnisch/Qualitätmässig)?

Endgültig ist nicht richtg. Das würde ja bedeuten, dass PES nie wieder besser (Verkaufstechnisch und/oder Qualitätsmäßig, worrauf sich das endgültig auch immer beziehen sollte?) werden könnte.

Es bleibt ja in deinem Origin Account gespeichert, dass du das spiel bereits gekauft hast, kannst also ohne probleme wieder downloaden ;). Wenn dir der Speicherplatz zu klein wird schraub dir halt eine 2Tb Platte rein. Funzt ja bei der PS3/4

„Den Wandel hin zum digitalen Geschäftsmodell weiter voranzutreiben…“
„…Kurs hin zu einem profitablen Wachstum einzuschlagen. “

Auf Deutsch: Weg von den Retail-Versionen hin zum reinen digitalen Vertrieb. Wenn es soweit ist muss EA auf mein Geld wohl leider verzichten. Ich will Retail-Versionen und nicht nur die Daten auf der Festplatte.

Wie soll das auch funktionieren? Irgendwann ist auch die größte Festplatte mal voll, wenn ich Spiele nur noch downloade! Und dann? Soll ich dann Spiele, für deren Download ich 60 € bezahlt habe einfach löschen und somit mein Geld im Grunde vernichten?

Weiterhin großartige Spiele abliefern, da könnten die Meinungen weit auseinander gehen. Und hoffentlich heißt ein „profitabler Wachstum“ nicht wieder alles auf Gewinnmaximierung zu setzen. EA sollte meiner Meinung nach den Kurs, den sie in den letzten Wochen eingeschlagen hab beibehalten…