Beyond: Two Souls-Macher David Cage will sich nicht von Feedback beeinflussen lassen

Quantic Dreams David Cage lässt sich offenbar nicht allzu sehr von Kritiken und Fan-Feedback beeinflussen, wie er bei einem aktuellen Event zu verstehen gab. Bei der Arbeit an seinen neuen Projekten versucht er demnach einfach das zu machen, woran er glaubt.

„Es ist so, wenn Heavy Rain ein völliges Desaster gewesen wäre, dann hätte ich vielleicht meine Meinung geändert. Aber tatsächlich versucht man, sich nicht zu sehr von Feedback beeinflussen zu lassen, da man sonst eine Marketing-Person wird. Und dann wäre es so, dass ich nur noch das von der Liste der Dinge abhake, was die Leute wollten oder nicht wollten und so versuche, sie glücklich zu machen.“

„So arbeite ich nicht und ich glaube nicht, dass irgend eine kreative Person so arbeiten kann“, meint Cage. „Man tut einfach das, woran man glaubt oder was einem die Instinkte sagen und hofft, dass es nicht völlig schlecht ist.“

Das soll aber auch nicht bedeuten, dass er gar nicht auf das Feedback hört. Wie Cage zugab, inspirierte ihn das Feedback zu Heavy Rain durchaus.

„Auch heute, drei Jahre nach der Veröffentlichung des Spiels, sagen mir Leute noch, was mit ihnen auf sehr persönlicher Ebene in Heavy Rain geschehen ist – als ob es in ihrem realen Leben geschehen wäre, was genial ist. Das ist großartig; ich kann es nachvollziehen; ich finde das sehr inspirierend. Aber gleichzeitig ist es so, dass manche Leute das mochten und andere Leute dies – aber gut, jetzt lasst mich etwas anderes versuchen. Last mich eine andere Richtung ausprobieren und sehen, ob ich es dieses Mal besser machen kann.“

“Beyond: Two Souls” erscheint im Oktober 2013 exklusiv für die PlayStation 3.

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