Journey-Entwickler: Wir machen nicht nur Spiele, sondern Erinnerungen für das ganze Leben

Jenova Chen, der Mitgründer von thatgamecompany und Macher von Spielen wie „Journey“ und „Flower“, hat im Rahmen der Gaming Insiders Conference in San Francisco einmal mehr darüber gesprochen, welche Rolle Gefühle in seinen Projekten spielen.

So gab er zu verstehen: „Wir machen nicht nur Spiele. Wir machen Erinnerungen, die für das ganze Leben festgehalten werden.“

Darüber hinaus glaubt Chen, dass Gefühle in vielen Spiele zu stark limitiert sind. „Bei Action-Spielen drehen sich die Emotionen um den Machtgewinn. Das ist wichtig für jugendliche Jungs, die ein Freiheitsgefühl erleben wollen. Das ist aber nur eine sehr kleine Palette von menschlichen Emotionen. Sie sind roh und grundlegend.“

Bei thatgamecompany hat man sich dem Ziel verschrieben, friedliche Unterhaltung zu bieten. „Es geht nicht darum, die Leute zu fragen, was sie sich wünschen. Man muss herausfinden, was sie brauchen. Das ist mein Ansatz für Game Design. Bei Flower ging es um Natur und Verjüngung. Ich sehe mir Spiele an und viele sind einfach zu stressig. Die Leute sagen, sie wollen größere Spiele, aber was sie brauchen, ist eine Form von Friedlichkeit und Harmonie.“

„Wir möchten Spiele machen, die in euch andere Gefühle wecken als andere Spiele, um neue Gefühle zu entdecken, die in der Vergangenheit nicht möglich waren.“

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Kommentare

BruceWayne999

BruceWayne999

18. Oktober 2013 um 16:46 Uhr