Need for Speed: EA analysiert Spielerreaktionen auf die Rennaction

Wie reagiert der menschliche Körper auf die vielfältigen Reize beim Videospielen? Dieser Forschungsfrage ist die Centigrade GmbH, Experte für Game Experience & User Interfaces, gemeinsam mit dem Institut für Kommunikations- und Medienforschung der Deutschen Sporthochschule Köln im Auftrag von Electronic Arts nachgegangen. Bei einer Studie hat man die Auswirkungen auf den Organismus mit dem actiongeladenen Rennspiel „Need for Speed: Rivals“ getestet.

EA erklärt dazu: „Den Probanden wurde zunächst ein Gameplay-Video gezeigt, um die Spielerfahrung bei der passiven Auseinandersetzung mit dem Spiel zu messen. Im zweiten Durchlauf fuhren sie dann ein Rennen im Einzelspieler-Modus gegen die Künstliche Intelligenz (KI), bevor sie in der finalen Runde gegen einen anwesenden menschlichen Kontrahenten antreten mussten. Die Reaktionen der Teilnehmer wurden dafür via Eyetracker, Kamera und einem Messgerät für Hautleitfähigkeit analysiert.“

Es wurde festgestellt: „Der Wettstreit gegen einen menschlichen Kontrahenten aktiviert und bewegt die Spieler eindeutig am stärksten — dies wurde besonders bei Verfolgungsjagden in den unterschiedlichen Rollen als Cop und Racer deutlich. Sowohl das Fahren gegen die KI als auch das reine Betrachten eines Videos konnten keine derart starken Reaktionen hervorrufen. Zudem zeigten die anschließenden Befragungen, dass den Gamern auch der Wettstreit mit einem menschlichen Counterpart am besten gefiel.“
Das Studienpapier ist hier zu finden.

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