inFamous: Second Son - Sucker Punch über den Vorteil, einen Exklusiv-Titel zu entwickeln

In wenigen Tagen erscheint „Infamous: Second Son“ exklusiv für die PlayStation 4 und wird wahrscheinlich eines der ersten echten Next-Gen-Spielerlebnisse für die PS4 bieten. Die Jungs von Sucker Punch haben in einem aktuellen Interview verraten, worin der Vorteil von Plattform-exklusiver Entwicklung liegt.

Im letzten PS blogcast ging Conrad Zimmerman von Sucker Punch beispielsweise genauer auf den Zusammenhang der höchsten Geschwindigkeit, mit der sich Delsin durch die Welt bewegen kann, und der spezifischen PS4-Hardware ein.

„Wir wissen genau, wie schnell sich Delsin durch die Stadt bewegen kann… er kann bis zu 18 Metern pro Sekunde zurücklegen. Wenn er sich schneller bewegt, können wir nicht garantieren, dass wir den nächsten Häuserblock geladen haben, bevor man ihn erreicht“, erklärte Zimmerman.

Mit dem genauen Wissen über die technischen Gegebenheiten der PS4 können die Entwickler ihr Spiel genau darauf abstimmen und auch Beschränkungen wie die Lesegeschwindigkeit der Laufwerke berücksichtigen.

„Einer der Vorteile, ein Sony exklusiver Entwickler zu sein, ist es, bei der Entwicklung solche Entscheidungen treffen zu können, weil wir genau nur für eine Plattform entwickeln und wir können das Beste dabei herausholen. Wir wissen genau, wie schnell die Festplatte ist und solche Sachen und wir können unsere Spiele so designen, dass sie bis an die Grenze gehen.“

Bei Multiplattform-Entwicklung kann es hingegen zu Problemen kommen, insbesondere wenn eine Plattform stärker ist als die andere, ergänzte Zimmerman. „Wenn man Jemand ist, der mehrere Plattformen unterstützen muss, insbesondere wenn eine schwächer ist als die andere, dann hat man Probleme, stimmts? Weil man schwer daran arbeiten muss, dass es auf allen Plattformen genauso gut aussieht und wir müssen uns darüber keine Gedanken machen. Wir können uns einfach darauf konzentrieren, dass es auf der PS4 großartig aussieht und so gut wie möglich ist. Wir müssen uns damit nicht ankämpfen und das ist befreiend.“