Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Die Folter legt den Grundstein für die Rache, erklärt Kojima

Der „Metal Gear“-Schöpfer Hideo Kojima hat nochmals betont, dass die Folter-Szene in „Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ nicht zum Selbstzweck integriert wurde, sondern um die Grundlage für das Hauptthema der Rache zu bieten.

Kojima ging während der E3 2014 im Gespräch mit Gamespot genauer darauf ein: „Natürlich habe ich erwartet, dass die Leute darauf reagieren, aber dennoch gehört es zum Thema des Spiels, das ich versuche zu bieten. Themen wie Rassenhass, Kette der Rache – das sind Sachen vor denen ich die Augen nicht verschließen will. Ich habe es erwartet, dass die Leute darauf reagieren. Aber das ändert nichts an der Aussage, die damit machen will. Und es gibt Sachen, von denen ich denke, dass wir wirklich nicht die Augen davor verschließen dürfen.“

„Sicherlich unterscheidet sich das, was ich versuche zu machen, davon, einfach nur einen auftauchenden Zombie zu erschießen. Ich denke, weil ich mich auf ein sehr spezielles Thema beziehe, kann ich an gewissen Dingen einfach nicht vorbei sehen und muss sie darstellen.“

Durch derartige Szenen können sich die Spieler laut Kojima in Snake hineinversetzen und seine Gefühle verstehen. Und so auch verstehen, „warum er das Bedürfnis verspürt, jemanden zu erledigen.“

„Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain“ wird voraussichtlich im nächsten Jahr für PlayStation 3, PS4, Xbox 360 und Xbox One erscheinen.

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