Call of Duty: Black Ops 2 - Rudolph Giuliani vertritt Activision im Gerichtsverfahren gegen Manuel Noriega

Im Juli erreichte uns die Meldung, dass Manuel Noriega, das ehemalige Staatsoberhaupt Panamas, dazu entschloss, eine Klage gegen den US-Publisher Activision einzureichen.

Diesem wirft Noriega vor, dass er in “Call of Duty: Black Ops 2″ ohne seine Erlaubnis als Charakter dargestellt und dabei als “Kidnapper, Mörder und Staatsfeind” bezeichnet wird. Eine Begebenheit, für die Noriega Schadenersatz einfordert. Nachdem es um dieses Thema zuletzt wieder etwas ruhiger wurde, gab Activision nun bekannt, dass man mit Rudolph Giuliani den ehemaligen Bürgermeister von New York verpflichtete, der Activision bei einer Anhörung vor Gericht, die am 16. Oktober stattfindet, vertreten wird.

„Manuel Noriega war lediglich ein winziger Teil in Call of Duty und im Rahmen dieser unerhörten Anklage sollte er keinen Cent bekommen“, so Rudolph Giuliani. „Sollte er damit durchkommen, würde dieser Fall das gesamte Genre der historischen Fiktion auslöschen. Ich freue mich sehr, die Macher von Call of Duty im Gerichtsverfahren gegen einen verurteilten Straftäter, der nur das amerikanische Rechtssystem verhöhnt und die Meinungsfreiheit angreift, zu vertreten.“

Der Antrag, die Anklage fallen zu lassen, wurde am 22. September 2014 dem Gericht in Los Angeles vorgelegt. „Sollte die Klage von Noriega erfolgreich sein, gibt dies einer Vielzahl historischer und politischer Figuren und deren Erben ein Vetorecht über ihr Erscheinen in sämtlichen Kunstformen“, führt Activision aus.

„Das hätte einen spürbaren Effekt auf Filme wie Forrest Gump oder Zero Dark Thirty, TV-Shows wie Saturday Night Live und Boardwalk Empire oder auch beliebte Bücher.“

Call_of_Duty_Noriega_Screenshot

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FreundDerSonne

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10. Oktober 2014 um 09:00 Uhr
BAKA-TAKSHI

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10. Oktober 2014 um 09:58 Uhr
BAKA-TAKSHI

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10. Oktober 2014 um 14:54 Uhr
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10. Oktober 2014 um 15:40 Uhr