Bei den offiziellen Software-Verkaufszahlen, die regelmäßig von den verschiedenen Organisationen bekannt gegeben werden, bezieht man sich lediglich auf die im Handel verkauften Retail-Fassungen der Spiele, Download-Käufer werden im Allgemeinen nicht berücksichtigt. Für den Einzelhandel ist dies laut dem Analysten Doug Creutz von Cowen and Company eine schlechte Nachricht.
In den aktuellen Zahlen der NPD Group, mit denen die Verkaufszahlen in Nordamerika für den Monat Oktober bekannt gegeben wurden, zeigten sich im Vergleich zum Vorjahr um 27 Prozent geringere Verkäufe. Wie der Analyst in einem aktuellen Bericht mitteilte, ist dies eine schlechte Nachricht, aber nicht unbedingt für diejenigen, die die Spiele machen.
Wie er erklärte, liegt dies zu einem bedeutenden Anteil auch daran, dass Next-Gen-Software digital gekauft wird. „Dies ist kein so großes Problem für die Publisher wie für den traditionellen Einzelhandel“, ergänzte er. Den aktuellen Daten zufolge werden demnach 25 Prozent der New-Gen-Titel digital gekauft. Diese Entwicklung wird sich fortsetzen und so erwartet man, dass die Verkaufszahlen im Einzelhandel zum Ende des vierten Quartals im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Bereich geringer ausfallen werden.
@Maria:
Copy and paste aus dem letzten Beitrag zu dem Thema? 😀
@Topic:
Ich bin auch ein Verfechter der Retail-Version, allerdings eher, weil ich gerne das Spiel in der Hand halte. Das hat etwas mit Vorfreude für mich zu tun^^
Man sollte aber die knapp 25% nicht unterschätzen,da sie einen deutlichen Trend aufzeigen. Sollten da aber PSN-Titel (vor allen plus-Titel) mit eingerechnet sein, wäre die Zahl wenig beeindruckend.
So ist es
Seit der PS4 bin ich auf die digitalen Versionen umgestiegen. Allerdings US-Store only. Viel Preiswerter, schneller erhältlich, durchweg komfortabler und gottbewahre keine deutsche Synchro.
Ich bin auch ein Disc only User. Schon alleine deswegen das ich meine Games mit Kumpels untereinander tauschen kann. Lassen wir mal den US Store weg um bei den Preisen mal zu bleiben. Im DE Store sich ein Spiel zu kaufen geht absolut gar nicht. Die Politik die im Store geführt wird ist ne unverschämtheit. Man zahlt das gleiche wie bei ner Disc Version und das darf absolut nicht sein. Digital hat zwar vorteile, aber die nachteile sind aktuell am größten.
DRM
Gebunden ans PSN
Preis
Immer wieder mal probleme mit Download Versionen
Lange Downloadzeiten wenn man keinen anständigen anschluss besitzt.
Dann haben wir noch das Thema Internetprovider die immer noch sehr mit DSL Drosselung liebäugeln. Ein Spiel mit 55GB und nen Patch der sicher nochmal so rund 1,2GB verschlingt würde deutlich länger dauern als sonst. Ein Kumpel von mir hatte diesen fall bei GTA und hat ganze 4 Tage downloaden müssen um mal zocken zu können.
Jeder kann selber entscheiden wie er seine Games beziehen will, aber es sollte darauf geachtet werden das sowohl Retail als auch Digital koexistieren. Wenn das gleichgewicht zu stark abdriftet dann gewinnt nur der Hersteller und die Spieler sind die eindeutigen verlierer.
Nationale Partei Deutschland oder wer hat hier die Statistik gemacht?
Außerdem was soll dieses „bis zu“ … Das machen Mobilfunk und Festnetzanbieter auch immer und stimmen tut es nie!
Hab mich auch an Digital gewöhnt, es lädt über Nacht und am Releaseday kann ich es schön zocken, aber sammle trozdem die guten alten CD´s … also bei mir nach Lust und Laune
Ich kauf nur noch digital. Keine Lust auf die Staubfänger in der Wohnung. Zudem ist alles aus dem US Shop eh preiswerter und früher verfügbar. Dazu noch die Steam Sales auf dem PC – was will man mehr 🙂
ich kaufe nur im laden nix da digital kaufen,will das ding in meinen händen halten.
@Badman
Gamer die sich nur im Laden dumm anschauen und dann den ganzen Tag nur zocken und nicht mehr nach draussen gehen, ja klar.
@Badman1975
Das muss nicht heißen, dass das nicht auch auf Retail-Käufer zutrifft, die sich ihre Games im Internet bestellen. Andererseits: Soll ich mir vielleicht extra ein Auto kaufen oder mit dem Taxi in die nächste Stadt fahren, weil es bei mir keinen Laden gibt? Da komme ich digital billiger weg und turmhohe Spiele-Berge in der Wohnung haben auch ein Ende. 😉
@ lindomuck
Es funktioniert auf dem PC bei den DRM-Vertriebsplattformen so gut, weil die Retailversionen auch über die gleichen Bedinungen (DRM) verfügen und der Konkurrenzkampf durch verschiedene Vertriebsplattformen und Key-Stores zur Verfügung stehen.
Bei den Konsolen sind es geschlossene Digital-DRM–Vertriebsplattformen ohne Konkurrenzkampf und viel weniger Key-Stores.
Ich werde immer eine DRM-Zwangsmaßnahmen-Freie-Retailversion bevorzugen. Hier spielt der Preis für mich eine untergeordnete Rolle, weil die DRM-Free-Retailversionen (bis auf DRM-DLCs) einfach mehr Wert sind (Kaufrecht, Sachwert, Moglichkeiten etc.).
Ich kann damit natürlich leben wenn beide Vertriebsmodelle co-existieren, nur akzeptiere ich keine DRM-Zwangsmaßnahmen für Retailprodukte, egal auf welcher Plattform (so wie auf dem PC überwiegend ist und wie es MS offiziell geplant hatte).
76% zu 24% … 😀
Würden die Digitalspiele billiger sein als Retailversionen dann könnten es durchaus mehr sein. Auf Steam funktioniert es ja relativ gut. Aber wenn ich mir die Preise im PSN anschaue, wird der Diskmarkt noch sehr lange existieren.
24% pronzent mehr dicke spieler die zu faul oder zu fett sind in den laden zu gehen um sich die disk version zu holen;)
Nur Digital ist legal.
Das heißt knapp 80 Prozent sind noch gegen solche Käufe und nun??? Glaube trotzdem daran, das es in der nächsten generation weiterhin spiele auf Disc geben wird.
WIE OFT NOCH??
Wenn da die ps+ Downloads dazu zählen ist das klar. Ansonsten wäre das erstaunlich