Erkenntnis: Schlechte DLCs könnten die Spieler vergraulen, sagt Take-Two Interactive

Bei der BMO Capital Markets Technology and Digital Media Conference hat der Präsident des Publishers Take-Two Interactive, Karl Slatoff, einige allgemeine Worte zum Thema DLC verloren.

Wie Slatoff anmerkte, kann man bei Take-Two Interactive hauptsächlich auf gute Erfahrungen zum Thema Download-Content zurückblicken, was wohl vor allem darauf zurückzuführen ist, dass man sich bei Take-Two bewußt ist, dass Download-Inhalte mit niedriger Qualität die Spieler vergraulen könnten. „Meiner Meinung nach besteht der Unterschied aktuell darin, dass wir in den Ganzen eine signifikante Strategie sehen, um die Kunden zwischen den einzelnen Veröffentlichungen unserer Marken weiter zu beschäftigen“, so Slatoff zum Thema DLC.

„Wenn die Menschen ein Spiel nicht aus der Hand legen und sich weiter für die Marke interessieren, dann ist das immer gut. Gleichzeitig wird uns durch diese Strategie die Möglichkeit eingeräumt, mehr Geld von den Konsumenten zu erhalten. Uns ist aber besonders wichtig, dass sich die Kunden nicht so fühlen, als werden sie jedes Mal gemolken. Bei wiederholten Ausgaben seitens der Kunden, liegt der Schlüssel zum Erfolg darin, den Kunden Inhalte zukommen zu lassen, deren Wert sie zu schätzen wissen.“

Slatoff verdeutlichte: „Das ist der Kern unserer Strategie hinsichtlich der sich wiederholenden Ausgaben der Konsumenten. Wir bedenken sie beim ersten Release mit tiefgreifenden Inhalten, die sie bei Laune halten und gleichzeitig neue Möglichkeiten erschaffen. Anschließen bieten wir ihnen zusätzliche Inhalte an, die sie als wichtig empfinden und gerne erwerben, wenn sich die Gelegenheit dazu bietet.“

Die Entwickler und Publisher sollten aber auch die Möglichkeit von kostenlosen DLCs berücksichtigen, um die Spieler bei Laune zu halten. Als positives Beispiel nennt Slatoff dafür Mehrspieler-Abenteuer „GTA Online“.

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