Schon vor einigen Tagen gab Blizzard Entertainment bekannt, dass man den Multiplayer-Shooter „Overwatch“ nach der Veröffentlichung mit weiteren Inhalten ausstatten wird. Dazu zählen beispielsweise zusätzliche Maps und Charaktere, die kostenlos angeboten werden sollen. Ergänzend erklärte der Game Director Jeff Kaplan, dass Blizzard mit diesem Geschäftsmodell sehr zufrieden sei. Zudem habe man noch gar nicht festgelegt, ob es nach dem Debüt von „Overwatch“ eine zusätzliche Monetarisierung geben wird. Zunächst möchte das Unternehmen schauen, wie gut der Titel bei der Community ankommt.
„Wir haben noch gar nicht festgelegt, ob es nach dem Lauch eine zusätzliche Monetarisierung geben wird oder nicht“, so Kaplan. „Einer der Gründe liegt darin, dass wir uns zunächst den Launch ansich anschauen und sehen möchten, wie erfolgreich er wird. Außerdem wollen wir herausfinden, welche Art der Spieler wir am Ende ansprechen und wie engagiert sie sind.“ Eigentlich gehe es den Entwicklern gar nicht so sehr um die Monetarisierung, da man sich auf den Spielspaß konzentriert.
„Unsere größte Sorge dreht sich bei Overwatch nicht darum, auf wie vielen Arten wir Geld von den Leuten bekommen können. Vielmehr wollen wir sicherstellen, dass das Spiel wirklich Spaß macht. Von da an ist es einfacher, herauszufinden, was getan werden kann“, so Kaplan abschließend. Erscheinen soll „Overwatch“ im Frühjahr des kommenden Jahres für PC, Xbox One und PlayStation 4.
Quelle: VG247
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Kommentare
Abracadaniel
13. Dezember 2015 um 11:14 UhrGut so. Bei UC is es leider anders
Langfinger Lou
13. Dezember 2015 um 11:34 UhrSollte eigentlich selbstverständlich und keine News wert sein
Langfinger Lou
13. Dezember 2015 um 11:34 UhrAber leider gibts ja so einige Firmen, die das anders sehen wie zum Beispiel Ubisoft
ChuckNorriss
13. Dezember 2015 um 12:54 UhrLeider haben Entwickler keinen Einfluss wenn es um die Monetarisierung geht.
skywalker1980
13. Dezember 2015 um 12:55 UhrJaja, LangfingerLou, lass deinen (lachhaften) Emotionen freien Lauf…
skywalker1980
13. Dezember 2015 um 13:02 UhrChuckNorris: aber sicher haben sie das! Sie entwickeln auch schließlich das System, die Vorraussetzungen dafür!! Sie bräuchten nur sagen: ach leckt mich doch, ihr euer Geschäftsmodell passt mit meinen Wertevorstellungen nicht zusammen, ich such mir einen anderen Arbeitgeber!! Leider machen das die wenigsten, deshalb liegt auch bei den Entwicklern eine Verantwortung! Es ist wie in jeder Firma, wenn die gesamte Belegschaft zusammenhält, können die Bosse scheissen gehen! Aber nur eine Schwachstelle und die Bastion fällt…
LangfingerLou: gibt doch viel viel schlimmere als Ubisoft!! Zb EA… MS, und die meisten Mobileentwickler…
Ifosil
13. Dezember 2015 um 13:24 UhrBlizzard halt, was die anfassen, wird zu Gold. Auch noch Heute, nach über 20 Jahren (Damals schon Warcraft 1 gespielt), zählt diese Entwicklerschmiede zu meinen Lieblingen.
Remember
13. Dezember 2015 um 16:50 Uhr@skywalker1980
Du schreibst immer so einen Stuss und wenn man das erwähnt verlässt du die Diskussion ohne deine Fehler zuzugeben. Publisher > Entwickler. Arbeitgeber > Angestellter.
Solche Sachen sind vertraglich im Voraus schon abgeschlossen. Heißt der Entwickler kann nicht nachträglich nein sagen. Hinzu kommt, dass es alle so machen und kein Entwicklerstudio auf dieser Welt ist unersetzbar. Du überschätzt die Macht von Angestellten deutlich. Außerdem ist es nur zu spätes Wunschdenken. Die Entwickler können sich genau so wenig wie sonst irgendwelche Angestellte wären. Die Verträge und das ganze Rechtssystem verhindern solche Aktionen.
Dracula-Killer
13. Dezember 2015 um 20:34 UhrDas game sieht spaßig aus. Wird weiterhin beobachtet.
Awaken
14. Dezember 2015 um 05:35 UhrKugelmaus vs. xbone elite contralltur
Kugelmaus wins.